Neue Spende im Sinne von Manfred Roth
Nürnberg, 07. Juli 2024. Im Sinne von Manfred Roth setzt die nach ihm benannte Stiftung ihre Arbeit konsequent fort: Seit dem Tod des 2010 verstorbenen Fürther Unternehmers und NORMA-Gründers sind bereits eine Vielzahl von Spenden an soziale, kulturelle, bildungsfördernde und wissenschaftliche Einrichtungen ausgeschüttet worden. Aktuell darf sich jetzt das Oskar-Gründler-Gymnasium in Gebesee über die zugesagte Spende freuen. Heute wird ein Schek in Höhe von 1500,00 Euro auf dem Gelände des Gymnasiums an die Schulleiterin Bettina Würbach überreicht.
Finanzielles Engagement dort, wo es hilft und für gemeinnützige Zwecke gebraucht wird – für die Manfred Roth-Stiftung ist es selbstverständlich, auf zahlreichen Gebieten im öffentlichen Leben und der Gesellschaft aktiv zu sein. Manfred Roth selbst, der das Handelsunternehmen NORMA zu einem in Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien erfolgreich formte, war auch zeitlebens mit seinem persönlichen Einsatz für gute Ausbildungs- und Berufschancen in- und außerhalb seines Unternehmens bekannt.
Die neueste Förderungsmaßnahme mit Stiftungsmitteln in Höhe von 1500,00 Euro geht nun an das Staatliche Gymnasium Oskar Gründler in Gebesee. Ab sofort wird das Geld als wertvolle Unterstützung dafür eingesetzt werden, dass außerunterrichtliche Arbeit und Projekte ermöglicht werden können. In Anwesenheit von Frau Stähling, Bereichsleiterin für Aus- und Fortbildung, nahm die Schulleiterin Bettina Würbach den Scheck dankbar entgegen und wies auf den hohen Nutzen der erhaltenen Hilfestellung hin.
07.06.2024
Katja Heck
Leiterin Kommunikation, Fürth

Unser Sommerfest war wieder voller großer vielfältiger Aktivitäten.
Den Startschuss quasi nach der musikalischen Eröffnung durch unser Schulorchester gab Herr Haubeiss mit dem Start des Stratosphärenballons.
Unter strahlendem Sonnenschein besuchten wir unser Festgelände. Dabei sind uns mehrere Stände ins Auge gefallen.
So gab es zum Beispiel Stationen an denen man sich durch Bodypainting oder Tattoos (mit Glitzer und ohne) verschönern lassen konnte. Tolle Bastelstationen und Stationen in denen Sport, Spaß und Spiel im Vordergrund stand, sowie sich die AGs Schach und Nähen vorstellten. Außerdem fanden unterschiedliche Turniere statt. So gab es wieder ein Volleyballturnier, bei dem das Spiel Lehrer gegen Schüler nicht fehlen durfte. Das Lehrerteam hat sich dabei durchgesetzt!!!
Auch ein Soccerturnier wurde von unseren 11ern organisiert und erhielt viel Zuspruch. Nebenan fanden noch ein Tischtennis- und Schachturnier statt. Die Organisatoren und auch Herr Gruhn, der die SchachAG vorstellte, waren begeistert. Bei so viel Aktion durfte natürlich auch die Verpflegung nicht fehlen. Von süßem Kuchen bis herzhafter Bratwurst war alles dabei. Dafür sorgten wieder die AG Hauswirtschaft mit Frau Rauchmaul, unsere 10ner und 11er, aber auch unser Eismann mit der beliebten süßen Abkühlung.
Abgerundet wurde unser Sommerfest durch die Abschlussveranstaltung in der MZH zu der sich alle einfanden.

Ganz im Sinne des Sports bildeten hier tolle Tänze, vorgeführt von einigen 6.Klässern, sowie ein Kurzprogramm von 3 unserer Kunstradsportlerinnen den Rahmen.Diese Darbietungen brachten uns zum Staunen.
Hauptinhalt dieses Abschlusses waren Ehrungen zum Einen besonderer Leistungen im Englisch-Wettbewerb und hervorragender sportlicher Leistungen im vergangenen Schuljahr, zum Anderen aber die Ehrungen von Schülerinnen und Schülern, die von ihren Mitschülern für besonderes Engagement geehrt wurden. Nach den Abschlussworten von Frau Würbach war unser Sommerfest beendet.
Wir möchten uns bei allen Beteiligten für diesen tollen Tag bedanken und schöne Ferien wünschen.
Die "rasenden Reporter" Sophia und Greta

Nach einem gelungenen Start unseres Stratosphärenballons im Rahmen des Sommerfestes machten wir uns auf die Fahrt zur Bergung der Sonde. Während der Fahrt konnten wir dank der GPS-Tracker den Flug verfolgen. Der Flug verlief annähernd so, wie es die Vorhersage berechnet hatte.
Etwa eine halbe Stunde bevor wir am Ziel waren, landete die Sonde.
Allerdings im Wasser. Mitten im Hufeisensee am Rande von Halle. Wir hofften noch, dass es die Sonde noch bis an das Ufer geschafft haben könnte, aber vergeblich.
Wird sie sich über Wasser halten können? Oder geht sie gleich unter? Sind die Geräte verloren?
Wir suchten am Seeufer eine Stunde lang alles ab. Wir sahen viele Bojen. Ist das dort vielleicht die Sonde?
Vergeblich.
Als wir uns schon mit dem Verlust abgefunden, sendete plötzlich einer der GPS-Tracker eine neue Position. Und die war am Ufer. Im Schilfdickicht.
Als wir dort angekommen waren, trafen wir auf zwei Angler. Sie hatten mit ihrem Schlauchboot die Sonde geborgen.
Rechtzeitig.
Was wir nun nicht wissen - ob sie vielleicht nach einer Weile untergegangen wäre...
Vielen Dank an die mutigen Sondenretter!
Alle Geräte in der Sonde waren feucht, aber die SD-Karten hatten noch nicht gelitten, so dass ihr unten die Auswertung der Daten sehen könnt.
Axel Haubeiß

In diesem Schuljahr haben die 8. Klassen nicht nur ihre Potenzialanalyse gehabt, sondern auch den Einblick in diverse Berufe und Unternehmen. Sie starteten am 14.3. mit dem Besuch von Meggle und Asskea in Gebesee. Am 20.3. ging es weiter mit Zeitfracht und FGK in Kühnhausen. Am 10.4. stand dann die Bundeswehrkaserne auf dem Programm.
Hier einige Eindrücke der Schüler:
Ole und Henry aus der 8a:
Am 20.3.2024 war die Klassenstufe 8 in Kühnhausen bei Zeitfracht unterwegs. Dort wurde uns durch eine sehr informative Präsentation gezeigt, wie der Arbeitsalltag aussieht und wo sie bundesweit unterwegs sind. Nach der Sicherheitseinweisung ging es auch schon los und wir besichtigten die riesigen Lagerräume und die Aufladestationen für die LKWs. Dieser Ausflug war sehr schön gestaltet und nützlich zu sehen, welche Berufe man in diesem großen Unternehmen ausführen kann.

Am 14.3.2024 waren wir, unsere Klasse 8a, bei Meggle zu Besuch. Meggle ist in Gebesee, es ist eine Firma, die weltweit Baguettes herstellt. Wir haben dort Brote von Meggle selbst hergestellt, gebacken und frisch aus dem Ofen gegessen. Außerdem konnten wir in die Firma weiter hineinblicken und uns die Maschinen anschauen. Es hat uns sehr gut gefallen, denn es wurde interessant erklärt. Es war nützlich für uns, um in einzelne Berufe einzublicken, für die man kein Abitur braucht.
Lotta und Cosima über den 10.4.:
Wir waren am 10.4. in der Bundeswehr-Kaserne in Bad Frankenhausen. Bevor wir zu Mittag gegessen haben, hörten wir uns unter anderem Vorträge der Polizei, der Bundeswehr oder dem Bundesforst an. Diese waren sehr interessant und aufschlussreich. Danach wurde unser ganzer Jahrgang in Gruppen geteilt und durch das große Gelände geführt. Wir haben viele Fahrzeuge der Bundeswehr gesehen, durften diese von innen besichtigen und das ein oder andere auch starten. Insgesamt war es eine bereichernde und teilweise überraschende Erfahrung für uns.
Frau Müller zu FGK:
In der Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen wurden in 5 Stationen die Berufe rund um die Forschungsstelle vorgestellt. Gärtner, Chemiker und Biologen haben sich viel Mühe gegeben, dass die Schüler in ihre täglichen Tätigkeiten eintauchen durften. Die Jugendlichen extrahierten DNA, machten eine Chromatografie, legten eine Bakterienkultur an und vereinzelten Pflanzen. Ich bin dankbar, dass sie diese Erfahrungen machen durften.

Im Rahmen des diesjährigen Schulfestes führt eine Projektgruppe von Schülern der 8. Klassen unter Leitung von Herrn Haubeiß einen Stratosphärenflug mit einem Heliumballon, verschiedenen Messsonden und Bahnverfolgunsgeräten durch. Erstmals mit an Bord ist ein Sender aus dem Amateurfunkbereich, der live die GPS-Daten der Sonde überträgt. Er wird bereitgestellt von der Uni Jena, die Bahnverfolgung übernehmen Empfangsstationen, die deutschlandweit verteilt sind und koordiniert werden von einer Clubstation der Jenaer Amateurfunker. Unten seht ihr eine täglich aktualisierte Flugbahnprognose des Ballons, die aus internationalen Wetterdaten erzeugt wird.