Alpin-Skikurs 2016 der 11. Klassen ▶
Der erste Tag
Nach einer beschwerlichen Anreise, inklusive Reifenpanne, sind wir gut im Stammgasthof "Hotel Oberhofer" angekommen. Die drei wichtigsten Vorträge über Pistenregeln, Liftregeln und Erste Hilfe wurden am Abend noch angeschlossen, bevor alle müde ins Bett fielen. Gleich am nächsten Morgen wurden wir von dem kecken Busfahrer Steve-iO zum Skiverleih gefahren.
Die Skigymnastik, welche traditionell
in den ersten Skitag einführt, ist diesmal leider etwas zu kurz geraten,
da einige Probleme beim Skianziehen auftraten. Je nach Erfahrung und
Fertigkeiten wurden die Schüler dann in drei Gruppen eingeteilt, welche
von fähigen Betreuern begleitet wurden (siehe Paul Nowak). Die erste
Piste, den Pobist, konnten alle erfolgreich meistern. Bei wunderschönem
Kaiserwetter und Temperaturen über den Gefrierpunkt, genossen wir unser
leckeres Mittagessen im Almpub der Tennishalle draußen im Freien. Für
einige von uns ging es dann auch schon auf den Gitschberg hoch. Von
diesem hatte man eine atemberaubende Aussicht. Alle anderen verbesserten
ihre Fähigkeiten am Brunner-Lift und am Pobist. Gegen vier trafen wir
uns alle am Brunner. Dort drehten wir noch ein paar Runden, bis wir dann
erschöpft ins Hotel zurückkamen. Den Tag ließen wir mit einem leckeren
Abendessen und interessanten Vorträgen über das Skigebiet ausklingen.
Nun freuen wir uns alle auf einen neuen erlebnisreichen Skitag.
Eure frechsten Frechdachse aus Meransen...
Der zweite Tag
Nach einer etwas längeren Nacht, starteten wir heute um 8:30 Uhr nach einem ausgewogenen Frühstück im Oberhofer Hotel in den Skitag. Ein bis zwei Runden am Brunner zum Aufwärmen und dann ging es mit der Gaisjochbahn und feinstem Kaiserwetter ins Skigebiet Jochtal. Dort absolvierten die älteren Skihasen ihre erste Leistungskontrolle im Schneeflug. Die Skibambis bekommen noch etwas Zeit auf den Brettern ihre Technik zu verbessern. Unterm Strich kann man sagen, dass jeder sicher die Piste runter kommt. Um uns zu stärken und somit Kräfte für die zweite Hälfte des Tages zu sammeln, aßen wir gegen 13.30 Uhr im Bergrestaurant. Hier bot sich uns ein atemberaubender Blick über das Jochtal und die Dolomiten. Dieser wurde hoffentlich in dem einen oder anderen Bild festgehalten.
Nach einem erfolgreichen Pistentag entspannten wir uns im Alpinpool. Jetzt freuen wir uns auf einen neuen Tag auf Skiern.
Die von den Weisheiten des großen Uwulus Bindelus erleuchteten Frechdachse.
Der dritte Tag
In den dritten Tag mit Kaiserwetter starteten alle mit Vorfreude und Motivation. Heute galt es die Pisten rund um das Gitsch-Skigebiet zu erkunden. Die Gruppen der letzten Tage wurden etwas durchmischt. Einige Skianfänger hatten in den letzten Tagen sehr gute Fortschritte gezeigt und durften nun in die anspruchsvollere Gruppe aufsteigen. Dier 12er teilten sich außerdem auf die einzelnen Gruppen auf, um möglichst viele Eindrücke mitzunehmen, die dann für die traditionelle „Taufe“ am Donnerstag verwendet werden können.
Das geplante Foto vom Gipfelkreuz auf dem Gitschberg konnte heute leider nicht geschossen werden, da sich um die Mittagszeit die Wolkenzuzogen und somit den wunderschönen blauen Himmel als Hintergrund ablösten. Alle Gruppen genossen deshalb eine kurze Kakaopause in der Gitschhütte, nach der es auch sofort wieder auf die Piste ging. Es stand nämlich die zweite Leistungskontrolle im „Stoppen“ statt und die Anfänger absolvierten noch die Schneeflug-LK. Aufgrund der zwei Trainingstage erreichten alle bei dieser sehr gute Ergebnisse und können mit sich zufrieden sein. Der Heli war nicht wegen uns da.
Je nach Erschöpfungsgrad und Lust konnten anschließend noch ein paar Runden auf dem Brunnerlift gedreht werden, bzw. der Sonnenschein bei dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk genossen werden. Nach einem deftigen Abendbrot freuen wir uns nun auf den Tanz der Vampire im Bergrestaurant Jochtal.
Eure 12er, die heute leider zu wenig Zeit hatten, um sich einen kreativen Abschluss auszudenken :)
Der vierte Tag
Es war einmal an einem neuen Morgen im fernen Italien im kleinen beschaulichen Örtchen Meransen. Dort starteten 38 junge und junggebliebene Zwerge nach einer anstrengenden Abendveranstaltung in den neuen Skitag. Heute sollte erneut das Skigebiet Vals-Jochtal unsicher gemacht werden. Über den Brunnerlift bis hin zum Sonnenhang wurden alle Pisten ausgiebig nach Leistungsvermögen befahren. Auch der tägliche 11 Uhr Tee wurde von den begeisterten Skifahrern genossen. Vor dem Mittag fanden weitere Leistungskontrollen im Pflugstopp, parallelen Kurvenfahren und der Komplexübung statt. Nach einem ausgewogenen Mittagessen begannen die Fortgeschrittenen die ersten Übungen für das Formationsfahren und die Anderen konnten ihre Fertigkeiten in kleineren Gruppen verbessern.
Nun war es Zeit geworden, die Skiregion in Richtung Heimat zu verlassen, jedoch nicht mit allen, da ein Zwerg die große Kräuterhexe in Brixen aufsuchen musste. Am Abend konnten zum Glück alle zusammen die letzte Mahlzeit einnehmen. Alle sind von diesem Tag sehr erschöpft und hoffen, dass sie den nächsten Skitag ohne weitere Verluste gut überstehen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch heute. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch heute.
Die Zwerge aus dem Tal, in dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen…
Der fünfte Tag
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche.
Alles war vernebelt. Wohin man auch fuhr, die Sicht war eingeschränkt und es war kalt. 38 motivierte Skifahrer starteten in ihren letzten Skitag. An diesem Tag sollte das Gruppenfoto am Gipfelkreuz auf dem Gitschberg gemacht werden, doch das schien unmöglich. Trotzdem setzten sie sich in die Gondel und fuhren dem Nebel entgegen. Was sie dann sahen, erwarteten sie nicht. Die Nebelwand über den Tälern Südtirols wurde durchbrochen und der Abglanz der Sonne spiegelte sich auf den Bergen wider. Einige Sekunden des Staunens vergingen, denn so ein Naturschauspiel hatten sie sich die in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Selbst den griesgrämigsten Skifahrern überkam bei diesem Anblick eine Woge der Begeisterung und Lust die Pisten zu erobern. Diverse Köstlichkeiten wurden traditionell in einer der Hütten bei strahlendem Sonnenschein eingenommen. Nach dieser kurzen Mußestunde durchströmte sie neue Kraft. Somit konnten die sich die Pistenstürmer- und dränger einer neuen Herausforderung stellen, dem Formationsverfahren. Hierbei zeigten sich verborgene Talente und die eine oder andere anmutige Tanzeinlage auf Skiern wurde vorgeführt. Auch kleine Komplikationen bei der Absprache hinderten sie nicht daran, die letzte Abfahrt ihres Daseins in Meransen zu genießen. „Zufrieden jauchzet groß und klein“. Und jetzt dachte jeder „hier bin ich Mensch hier darf ich‘s sein.“ Nun können sie zufrieden und entspannt die letzten gemeinsamen Stunden mit einer Nachtwanderung und der anschließenden Skitaufe verbringen.
LG und bis morgen. Eure Klassiker.
PS: Achtung Deutschlehrer - Abivorbereitung ist in vollem Gange!
Skilager der Klasse 7b im Januar 2016 ▶
Der erste Tag
Hallo OGG Gebesee.
Wir sind wohlauf in Schnett angekommen und wurden herzlich Empfangen. Der Herbergsvater gab uns eine Einweisung. Er erzählte uns viel Intertessantes über die Umgebung. Dazu bekamen wir ein tolles Arbeitsblatt, welches wir bearbeiten sollten. Danach gab es leckeres Mittagessen. Zunächst wanderten wir zur Skipiste Heubach. Es war ein weiter Weg. Wir sollten dort unser Ski-Equipemt ausprobieren. Anschließend sind wir die Pisten hochgewandert und haben die tolle Aussicht genossen.
Als wir in die Herberge zurückkamen, bekammen wir eine Stunde Auszeit. Dann gab es Abendbrot. Jetzt unternehmen wir eine Nachtwanderung im Wald. Diese wird bestimmt cool. Das war unser erster Tag in Schnett.
Liebe Grüße die Klasse 7b
Der zweite Tag
Hallo OGG Gebesee
Heute war unser zweiter Tag in der Jugendherberge in Schnett. Wir haben die Nacht gut überstanden und stärkten uns am Morgen, bevor es los ging. Alle waren satt und anschließend wanderten wir durch den Schneeweißen Wald zur Skiarea Heubach. Als wir ankamen waren wir alle schon gespannt auf den ersten Übungstag und bereiteten uns vor. Dann ging es los. Die Betreuer wiesen uns ein und gaben jedem einzelnen Übungen und Verbesserungsmöglichkeiten. Es gab etliche kleinere Unfälle und halfen uns gegenseitig. Nach guten 2 Stunden gab es Mittagessen. Es gab sehr leckere Nudeln mit Tomatensauce. Nach dem köstlichen Essen ging es weiter. Die Fortgeschrittenen durften auf der großen Piste mit dem Lift üben. Die Anderen versuchten sicherer zu werden. Um 3 wärmten wir uns für den Rückmarsch in der Gaststätte auf. Eine halbe Stunde später machten wir uns auf den Rückweg. Ein dichter Nebel kam auf und es war bitterlich kalt. Wir erreichten die Jugendherberge mit Mühen und wärmten uns auf. Zum Abendessen gab es leckere Pizza. Sie war mit viel Gemüse belegt. Es war ein schöner Tag und alle sind sehr ausgepauert.
Liebe Grüße vom Rennsteig. Eure 7b.
Der dritte Tag
Hallo OGG Gebesee
Unser dritter Tag im Skilager ist nun vorbei. Wie immer haben wir uns ganz gut ausgeruht und haben die Nacht gut überstanden. Nach dem Frühstück ging es gleich auf die Piste. Wir übten an dem Lift und arbeiteten uns schrittweise an der Strecke nach oben. Wir waren sehr lernfähig, sodass wir uns nach dem sehr leckerem Mittagessen schon frei auf dem Gelände bewegen konnten und jede Piste befahren durften. Leider gab es einige Unfälle. Jemand verdrehte sich sein Knie und er hatte bitterliche Schmerzen, weswegen er nicht mehr gut laufen kann. Außerdem litten einige Schüler unter Fieber und Schnupfen. Trotzdem war es ein gelungener Tag mit viel Spaß und kleinen Glücksmomenten. Am Ende des Tages liefen wir zurück in die Herberge, trockneten unsere Ski Sachen und aßen äußerst leckeres Abendbrot.
Liebe Grüße aus dem verschneiten Schnett.
Der vierte Tag
Hallo OGG Gebesee
Dies war unser letzter Tag in Schnett. Wie in den letzten Tagen stärkten wir uns bevor es auf die Piste ging. Diesmal musste niemand irgendwelche Übungen machen, weswegen wir jede Piste befahren konnten. Das hat uns viel Spaß gemacht. Nach 2 spaßigen Stunden auf der Piste ging es zum Mittag. Danach ging es sofort wieder auf die Piste, denn dies war der letzte Tag in der Skiarea Heubach, sodass man keine Zeit verschwenden kann. Nach einigen kleinen Unfällen und Geschwindigkeitsrekorden ging es dann von der Strecke runter. Natürlich war jeder traurig, dass es der letzte Tag war, nun durften wir uns von den Skischuhen trennen. Nach einiger Zeit kamen wir in der Jugendherberge an. Zum Abendessen gab es leckere Bratwurst und Brätel vom Grill. Das war unser letzter Tag in der Jugendherberge Schnett. Es hat uns sehr gefallen.
Freundliche Grüße Klasse 7b
Skilager der Klassen 7c und 7d im Februar 2016 ▶
Grüße aus dem kaum verschneiten Neudorf, Tag 1, 08.02.16
Heute Morgen um 7:45 Uhr trafen wir uns am OGG, um pünktlich 8:00 Uhr losfahren zu können. Es war eine sehr kurzweilige Busfahrt. Wir kamen um 11:30 Uhr an und bezogen sofort unsere Zimmer. Danach gab es Nudeln mit Tomatensoße, um anschließend gestärkt auf Erkundungstour durch den Erzgebirgischen Wald und Neudorf zu gehen. Nach der Rückkehr in die Herberge wurde die Fahrt zum Skiverleih in Oberwiesental organisiert. Dort erhielten wir die Skischuhe, Skier, Stöcke und Helme. Was für ein tolles Material. Leider liegt im Neudorf kein Schnee, weshalb wir morgen in Oberwiesental Skifahren müssen.
Nach dem Abendbrot bekamen wir eine Einweisung in die FIS-Pistenregeln und zum richtigen Skifahren von Herr Bindel, Herr Stark und Herr Gentsch.
Wir freuen uns auf unseren ersten Skitag morgen und
grüßen recht herzlich unsere Schule
Erster Skifahrtag, Tag 2, der 09.02.2016
Nachdem wir aufgeweckt wurden, ging es 8:30Uhr zum Frühstück, um dann gestärkt mit der historischen Dampflokomotive zum Skiverleih zu fahren. In der Fichtelbergbahn gab es am Faschingsdienstag leckere Berliner. Yummy! In Oberwiesenthal fuhren die Anfänger von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr und die die Fortgeschritten von 10:30Uhr bis 15:00 Uhr Ski. Danach fing es leider an zu regnen. Da wir alle durchnässt waren, mussten wir zurück in die Jugendherberge. Nach dem Abendbrot organisierten die Lehrer eine Diashow und besprachen mit den Fortgeschrittenen Skifahrern die Skivokabeln.
Auch wenn es heute viel geregnet hat, haben wir unheimlich viel lernen können und hatten trotzdem jede Menge Spaß.
Eure 7c und 7d.
Zweiter Skitag, Tag 3, der 10.02.2016
Wieder Stürze am Tag 3
Heute Morgen nach dem Frühstück ging es wieder mit der Bahn direkt nach Oberwiesenthal. Während die „Erstskifahrer“ mit Herr Stark und Herr Gentsch die Grundlagen von gestern wiederholten, also Bremsen und Kurvenfahren, fuhren die Fortgeschrittenen gleich die Piste herunter und bewarfen sich mit Schneebällen. Eine nicht so lustige Schneeballschlacht. Außerdem haben sie einen Parcours absolviert und sich dann um 1 ein leckeres Mittagessen gegönnt. Später gingen einige Anfänger mit Herr Gentsch zu ihrer ersten richtig großen Piste. Da gab es einige sehr lustige Stürze, aber alles halb so wild. Diese erste Abfahrt war genau die richtige Belohnung für die harte Arbeit der letzten Tage. Danke Herr Gentsch. Natürlich wurde sich nach dieser anstrengenden Abfahrt nochmals gestärkt. Die erfahrenen Fahrer gingen zur Himmelsleiter, einer blauen Piste. Es gab natürlich auch einige Stürze. Um 17.00 Uhr mussten wir, trotz besserem Wetter und jeder Menge Spaß, leider zur Herberge zurück. Nach dem Abendbrot sahen wir uns eine Diashow mit dem Titel: „Stürze des Tages“ an. Man muss aber sagen, dass die meisten Schüler richtig gut gefahren sind. Zum Schluss erklärte Herr Gentsch einigen Anfängern noch die Skivokabeln und einige Techniken, die wir morgen hoffentlich auch schaffen werden.
Es war ein sehr schöner Tag. Danke für diese tollen Erfahrungen.
Dritter Skitag, Tag 4, der 11.02.2016
Wie immer mussten wir früh aufstehen.
Nach dem Frühstück ging es wie jeden Tag zum Skifahren nach Oberwiesenthal. Das Wetter war spitzenmäßig ;-), da wir locker 10cm Neuschnee und volle Sonne hatten. Während die die noch etwas Übung brauchten genau wie gestern Bremsen und Kurven übten, haben die Fortgeschrittenen mit Herr Bindel und Herr Gentsch in zwei Gruppen den Fichtelberg erklommen. Langsam aber sicher ist die Gruppe vorangekommen.
Zwischendurch wurde sich mit ein Mittagessen gestärkt. Die Anfänger die gestern noch nicht auf die Piste durften, konnten sich heute richtig austoben. Um vier mussten wir uns dann leider von dem wundervollen Fichtelberg verabschieden. Nach einer angenehmen Dusche haben wir dann leckeres gegrilltes Essen gemeinsam genossen. Anschließend machten wir eine Fackelwanderung durch den Neudorfer Wald. Zum Schluss konnten wir wieder die herausragenden Bilder und Videos des Tages bewundern, indem wir sahen das die wunderschönen Tage doch etwas gebracht haben. Wir möchten uns bei allen Lehrern für diese tolle Zeit bedanken.
Das wird leider unser letzter Eintrag gewesen sein, denn morgen
steht unsere Heimreise bevor.
England im April 2016 ▶
Am 03.04.2016 trafen sich die Klassen 9b und 9a am OGG Gebesee um 20.00 Uhr, um eine lange Busfahrt nach England anzutreten. Nachdem die Koffer verstaut und die Eltern verabschiedet waren, ging es endlich los. Nach 12 Stunden Busfahrt und 1 1/2 Stunden mit der Fähre kamen wir endlich in Bexhill an. Eigentlich sollten uns nun unsere Gasteltern in Empfang nehmen, doch aufgrund einer Planänderung fuhren wir stattdessen in den nächsten Ort und machten eine Klippenwanderung , welche sehr beeindruckend war. Anschließend ging es wieder nach Bexhill, wo wir dann endlich unsere Gasteltern kennenlernten. Sie holten uns vom Bus ab und wir fuhren mit zu ihnen nach Hause. Am nächsten Tag trafen wir uns um 8.oo Uhr an unserem Pickup-Point, wo uns der Bus abholte. Dieses Mal ging es nach Windsor Castle, dem zweiten Zuhause der Queen. Dort sahen wir uns die Wachablösung der königlichen Garde an, und nachdem wir die Sicherheitskontrolle passiert hatten, konnten wir uns auch das Innere des Schlosses ansehen.
Den Nachmittag verbrachten wir dann in Brighton. Hier durften wir selbstständig die Stadt erkunden und shoppen gehen, bis wir dann um 18.00 Uhr die Rückfahrt nach Bexhill antraten. Am Mittwoch trafen wir uns erneut um 8.00 Uhr am Pickup-Point und fuhren nach London. Dort sahen wir uns zunächst die Flutbarrieren an der Themse an, machten eine Sightseeingtour mit dem Bus und durften uns anschließend für zwei Stunden frei in London bewegen. Gegen 17.00 Uhr trafen wir uns am Embankment Pier wieder. Von hier fuhren wir mit einem Wassertaxi nach Greenwich, wo der Bus bereits auf uns wartete. Am Donnerstag war leider schon unser letzter Tag in England. Frühmorgens brachten uns unsere Gasteltern mit gepackten Koffern zum Bus. Nachdem wir uns von ihnen verabschiedet hatten und unsere Koffer im Bus verstaut waren, liefen wir zum Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Hastings. Dort durften wir ein letztes Mal selbst shoppen gehen und die Stadt erkunden. Im Anschluss fuhren wir nach Canterbury und sahen uns die dortige Kathedrale an. Das war sehr beeindruckend. Von Canterbury ging es dann direkt zur Fähre und schon war unsere schöne Woche in England zu Ende.
Lara Paulina Krickow, Klasse 9b
Prag im April 2016 ▶
Anreise/1. Tag
Am 11.04.16 begann unsere Sprachreise nach Prag, indem wir um 8.00 Uhr von unserer Schule aus mit dem Reisebus losfuhren, begleitet von den Schülern, sowie zwei Lehrern der Klasse 9c. Die Fahrt dauerte circa 5 Stunden und so kamen wir um 13 Uhr an unserem vorübergehenden Zuhause dem Hotel Olsanka an, wo uns unsere Reisebegleiterin empfing. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir gemeinsam zum Wenzelsplatz und durften von dort aus individuell Prag erkunden. Abendbrot gab es um 19:00 Uhr, welches eine warme Mahlzeit beinhaltete. Den Rest des Abends verbrachten wir in unseren Zimmern.
2. Tag
Am 12.04.16 startete unser Tag um 8:00 Uhr mit dem Frühstück.Um 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg in die Prager Innenstadt, wo wir eine dreistündige Stadtführung erhielten, geführt von unserer Reisebegleiterin, sowie einer Kollegin.Über die jeweiligen Sehenswürdigkeiten wurde in Englisch berichtet und nicht in Tschechisch, wie man annehmen könnte.Die Führung beschränkte sich hauptsächlich auf die Prager Altstadt und beinhaltete den Besuch des Klosters Strahov, Prager Burg, Alter Königsplatz und Goldenes Gässchen, sowie dem St.-Veits-Dom . Nachdem wir zu Mittag gegessen hatten, durften wir uns ein weiteres mal selbständig in Prag frei bewegen und so z.B shoppen zu gehen. Später fuhren wir zusammen mit der Straßenbahn zurück zu unserem Hotel. Doch dauerte die Ausruhphase nicht lange an, denn schon 19:00, nach dem Abendbrot , begaben wir uns auf den Weg zu dem Aussichtsturm Petrin, welcher eine 1:6 Kopie des Pariser Eifelturms ist. Von dort aus hatte man, nachdem man die vielen Stufen geschafft hatte, einen wunderschönen Ausblick über Prag in der Nacht. Danach gingen wir über die Karlsbrücke, unter der die Moldau fließt und gingen anschließend zum Hotel zurück. Nach diesem Tag kann man ruhigen Gewissens behaupten, dass Prag eine sehenswerte Stadt ist, die man unbedingt mal besuchen sollte.
3. Tag
Unser 3. Tag begann mit dem Frühstück 8:30 Uhr. Danach ging es in die Straßenbahn, sodass wir um 11 Uhr zu unserer Moldauschifffahrt kamen. Nach der 1 stündigen Schifffahrt, wo wir die antiken Häuser an der Moldau kennenlernten, durften wir uns bis 13.30 Uhr frei in der Stadt bewegen. Nach der individuellen Freizeit trafen wir unsere Stadtführerinnen auf dem Wenzelsplatz. Sie berichteten uns bei einer kleinen Führung über Franz Kafka und das Judentum in Prag. Am Ende der Tour begleiteten sie uns zum Kafka-Museum, dort konnten wir uns genaue Einblicke in das Leben Franz Kafka’s beschaffen. 16:30 brachte uns die Straßenbahn zurück zum Hotel, wo wir uns bis zum Abendessen ausruhen konnten. 19:00 Uhr fuhren wir dann zur Burg Vysherad, dem Sitz des ersten bömischen Königs Vratislav II und besichteten sie.
Später kehrten wir zurück ins Hotel und so ging ein weiterer anstrengender aber spannender Tag zu Ende.
Klassenfahrt 6b Mai 2016 nach Hümpfershausen ▶
Am 02. Mai 2016 starteten wir mit dem Bus vom OGG nach Hümpfershausen
in der schönen thüringischen Rhön. Ziel war die Jugendherberge "Schloss
Sinnershausen".
Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer
und richteten uns häuslich ein. Im Aufenthaltsraum fand vor dem
Mittagessen eine Belehrung statt und alle Fragen wurden beantwortet. Zum
Mittag gab es dann Nudeln mit Tomatensoße und einen leckeren Pudding
als Nachtisch. Nach dem Essen hatten wir Freizeit. Um 2 Uhr trafen wir
uns vor der Jugendherberge und wurden in die Kunst des
Geocaching-Geräte-Bedienens eingeweiht. Gleich im Anschluss gingen wir
auf Geocaching-Tour. Es wurden drei Gruppen gebildet, die sich in
Zeitabständen von jeweils 15 Minuten auf den Weg machten. Jede Gruppe
erhielt ein GPS-Gerät. Keiner hatte mit einer Bergsteiger-Tour
gerechnet, doch es machte allen Spaß, die einzigartige Landschaft zu
erkunden. Nach ca. 3 Stunden kamen alle wohlbehalten wieder in der
Jugendherberge an und stärkten sich mit Milch, Kakao und Kuchen. Danach
blieb Zeit zum Ausruhen, Spazierenghen oder Spielen in dem riesigen und
sehr schönen Außengelände der Herberge. Am Abend wurde dann der Rost
angeheizt. Es gab leckere Würstchen, Brätel und Hähnchensteaks. Mit
einem kleinen Lagerfeuer und ein paar Spielen ließen wir den Abend
ausklingen. 22.00 Uhr war Nachtruhe angesagt.
Am 2. Tag ging es nach dem Verspeisen des Frühstücks auf zu einer geführten Waldwanderung. Uns wurden die Bäume erklärt und wir suchten Insekten, welche wir dann gefangen und unter einer Lupe beobachtet haben. Danach ließen wir sie wieder frei. Mit verbundenen Augen wurden wir von einem Partner zu einem Baum geführt und mussten ihn abtasten, danach zum Ausgangspunkt zurückgeführt werden und den zuvor ertasteten Baum wiedererkennen. Uns wurde erklärt, welche Tiere in diesem Wald leben und welche Lebensräume gebraucht werden. Dann ging es wieder zurück. Für alle gab es zum Mittag Hühnerfrikasee mit Reis und als Nachtisch ein Eis. Wir hatten nun wieder Freizeit und konnten uns beliebig beschäftigen. Am Nachmittag stand eine Bastelrunde auf dem Programm. Mit Papier, Farbe und zuvor gesammelten Blättern fertigten wir hübsche Karten zum Muttertag. Abends gab es ein Programm, dass durch uns vorbereitet und aufgeführt wurde. Sketche, eine Gymnastikeinlage und Schminktipps-Tutorial wurden gezeigt. Anschließend wurden die einzel-nen Darbietungen durch die Jury und die Zuschauer - durch deren Jubel - bewertet und ausgezeichnet. Danach war noch Zeit zur Freizeitgestaltung.
Der letzte Tag begann mit Kofferpacken und Aufräumen der Zimmer sowie der anschließenden Kontrolle durch die Lehrer. Nach dem Frühstück ging es zu einem Besuch in den Kuhstall. Dort konnten wir uns die Kälber ansehen und erfuhren einiges über die Haltung und Aufzucht der Tiere. Die Kühe aber befanden sich auf der Weide und waren nur von Weitem zu sehen. Nach unserem Fußmarsch zurück in die Jugendherberge fuhren wir mit dem Bus zurück zum OGG. Dort angekommen wurden die größtenteils entspannten Schüler von ihren Eltern abgeholt.
Luca Paul Sommer, Klasse 6b
Schierke im September 2016 (Klasse 6b und 6c) ▶
1. Tag
Als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, waren wir im Harz im wunderschönen Schierke angekommen. Danach haben wir unsere Zimmerschlüssel bekommen und haben unsere Zimmer bezogen. Nachdem wir dann alle fertig waren, gab es Mittagessen. Nach dem Essen sind wir rund durch das Haus und haben es erkundigt. Später sind wir dann zur Sommerrodelbahn gewandert und sind einige Runden gefahren. Dann sind wir in die Einkaufshalle gegangen und haben ordentlich Verpflegung mitgenommen. Leider haben wir noch keinen Alkohol bekommen. Und da auch keiner welchen mitgebracht hat (nicht wie die 6. Klasse im letzten Jahr), war die Disko ziemlich trocken.
Später gab es Abendessen und danach hatten wir viel Spaß zur Disko (trotz defekter Musikanlage) und auf unseren Zimmern.
Wir fanden den Tag ganz toll.
gez. Lina
2. Tag
Die Wanderung auf den Brocken (6c)
Heute sind wir auf den Brocken gewandert. Es war sehr anstrengend. Wir hatten einen steinigen und steilen Weg. Es dauerte 2 ½ Stunden bis wir oben waren.
Als wir endlich oben waren, haben wir etwas gegessen. Leider waren die Preise sehr überteuert (wahrscheinlich Höhenzuschlag…).
Nach einer Stunde Pause haben wir noch das Gipfelfoto am höchsten Punkt gemacht. Die Aussicht war fantastisch.
Anschließend sind wir wieder zur Jugendherberge zurück gewandert. Das hat mehr Spaß gemacht als die Wanderung nach oben. Unten angekommen waren wir alle froh, dass wir die 13 km und 500 Höhenmeter geschafft haben. Wir fanden es sehr schön. Zwar anstrengend, aber es hat Spaß gemacht.
Im Nationalpark (6b)
Der zweite Tag unserer Klassenfahrt in Schierke ging früh los. Nach dem Frühstück sind wir zusammen mit dem Park-Ranger Matthias in den Wald gewandert. Er erzählte uns viele interessante Dinge über die Forstwirtschaft und den Wildbestand im Harz.
Anschließend gab es sehr leckeres Mittagessen. Danach gingen wir zur kalten Bode. Wir suchten kleine Lebewesen im Wasser und ermittelten den PH-Wert des Wassers. Anschließend durften wir die 13 Grad kalten Fluten zur Erfrischung genießen, natürlich nur mit den Füßen ;-). Dann mussten wir uns leider von Matthias verabschieden. Er war echt nett, lustig und uns allen symphatisch.
Später gingen viele von uns Tischtennis spielen; der Rest ruhte sich auf den Zimmern aus.
Am Abend gingen wir in die Turnhalle. Dort spielten wir viele lustige Spiele, das hat sehr viel Spaß gemacht.
Julian und Jonas, 6b
3. Tag
Brockentour (6b)
Der dritte Tag unserer Klassenfahrt in Schierke hat sehr viel Spaß gemacht. Heute stand die Brockenwanderung auf dem Plan. Wir trafen uns mit Ranger Matthias No. 2 und wanderten zusammen mit seinem Hund Freddie auf den Brocken. Der Weg dorthin war sehr steinig und nicht alle hatten Wanderschuhe. Auf der Hälfte des Weges machten wir eine Rast beim Wanderhäuschen am Eckerloch. Endlich oben angekommen machten wir ein Gruppenfoto. Anschließend gingen wir ins Brockenhaus. Dort sahen wir viele interessante Dinge über den Brocken. Dies war sehr lehrreich. Der Rückweg war sehr unfallreich. Als erstes stürzte Sarah auf das Knie, einen Kilometer später machte Maria es ihr nach. In beiden Fällen konnte Frau Schulze ihre Kenntnisse in der Ersten Hilfe unter Beweis stellen. Das Verbandsmaterial spendete ihr Mann vorausschauend bereits vor Antritt der Fahrt. Als wir in der Herberge angekommen waren mussten Frau Schulze, Maria und Sarah zum Arzt nach Elbingerrode. Danach nach Werningerode, da eine OP nicht ausreichte. Wir hatten Freizeit. Nach dem Abendbrot ging es zum Bowling, weitere Verletzte gab es nicht. Frau Schulze musste also nicht noch einmal auf Endlos-Tour.
Gez. Jonas und Julian
Naturparkexkursion zum Fluss (6c)
Heute liefen wir durch den Nationalpark Harz. Es hat viel Spaß gemacht und es war sehr lehrreich. Nach dem Frühstück ging es los. Naja, eigentlich hatten wir eine halbe Stunde Verspätung. Dann ging es los. Die meisten dachten, wir laufen gleich zum Fluss und sind deshalb in Flip-Flops losgelaufen. Wir sind aber erst durch den Harz gelaufen. Es war sehr interessant und wir haben erfahren wie ein Baum wächst, was ein kleiner Borkenkäfer für Schaden einen riesen Schaden anrichtet und wir haben gelernt, wo das Wasser her kommt. Als wir dann in der Jugendherberge ankamen, gab es Mittag. Es war sehr lecker. Nach einer dreiviertel Stunde gingen wir dann zum Fluss. Am Fluß angekommen, bekamen wir eine Dose, einen Pinsel, PH-Teststreifen und eine Lupe. Viele kleine Tierchen wurden gefangen, darunter eine ziemlich große Wanze. Am Ende haben wir die Insekten wieder frei gelassen.
Ich fand den Tag zwar anstrengend, aber ich finde es hat sich gelohnt.
Alida
England im September 2016 ▶
Beachy Head- Ein Traum der Natur
Riesige weiße Klippen fallen hinab ins Meer, die Wellen brechen auf den Steinen, die Möwen fliegen über den kristallblauen Ozean.- Es war einer der wundervollsten Orte, die ich je gesehen hatte.- Die Kreidefelsen des Beachy Head in England.
Ich stand unten am Wasser auf Steinen. Zwischen den Steinen verbargen sich Muscheln. Der Wind blies mir die Haare aus dem Gesicht. Es roch nach Salz und Fisch. Gerade war Flut. Ich ging so nah, wie möglich ans Wasser. Ich konnte hören, wie die Strömung die Steine mit sich zog, wenn das Wasser
sich seinen Platz zurück ins Meer suchte. Ich hörte das Rauschen des Wassers, wenn sich eine Welle zu mir heranwagte und die weiße Gischt
sich auf den Steinen verteilte. Das Meer hatte eine beruhigende Wirkung auf mich. Es war warm, keine einzige Wolke war am blauen Himmel zu
sehen. Es war das beste Wetter um die Landschaft zu bewundern. Die weißen Kreidefelsen türmten sich hoch vor mir auf und schienen endlos
zu sein. Sie führten am ganzen Strand entlang, bis sie schließlich mit dem Horizont verschmolzen. Vor mir glitzerte der Ozean, über mir flogen
die Möwen. Die Sonne schien mir warm ins Gesicht und spiegelte sich auf den Wellen. Es war so schön, dass ich es gar nicht richtig beschreiben
kann. Es war fast wie in einem Traum. Unwirklich. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich dort war. Ich war überwältigt von dem Anblick, der
sich mir bot. Ich hatte genug Zeit die Schönheit dieses Ortes zu bewundern.- Auch von oben von den Klippen. Es war ein unglaubliches Gefühl so weit oben, über dem Meer zu stehen, fast als könnte man fliegen und einem könnte nichts passieren. Es war ein Gefühl von Freiheit. Und dass alles möglich ist.
von Jamila Krüger
Wenn 55 eine Reise tun - Impressionen aus England
Reisebericht von Lea K.: London mit all seinen Eindruecken.docx