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Klassenfahrt der 7b nach Heubach

1. Tag in Heubach

Nach einer Fahrt durch den teilweise verschneiten Wald, kamen wir wie nach Plan um 10:30 Uhr in Heubach an. Wie üblich stand erst einmal die allgemeine Belehrung auf dem Plan. Danach bezogen wir unsere Zimmer bzw. Bungalows und danach ging es auch schon gleich auf die Piste. Nach den ersten holprigen Versuchen hat es bei den meisten schon richtig gut geklappt. Im „ersten Teil“ wurde erst einmal das wichtigste geübt, das Bremsen. Nach einer kurzen Pause wo wir uns in der „Baude am Skihang“ erholen und warmen Tee trinken konnten, lernten wir, da es langweilig ist nur geradeaus zu fahren, wie man Kurven fährt. Auch das klappte bei den meisten schon ohne Probleme. Nachdem Frau Schulze und Herr Radli genüsslich ihren Glühwein ausgetrunken hatten konnten wir endlich zurück zum Schullandheim. Dann hatten wir alle Freizeit bis zum Abendessen um 18 Uhr. Zum Abschluss des Tages schauten wir noch einen Film „The great wall“.

Gez. Jade, Lina, Lara

2. Tag

Da sich die Schüler im Bad vergnügen, muss ich mal ein paar Zeilen als Resümee geben. Also....alle machen tolle Fortschritte. Nach einer Runde im Kinderland ging es auf die große Piste. Nach und nach immer ein Stück höher. Am Ende von ganz oben. Der Einsatz zweier fähiger Skilehrer (einen kennt ihr ja :-)) zahlt sich wirklich aus. Sicher kommen nicht alle gleichermaßen voran, aber das ist ja absolut normal. Und - der ein oder andere stellt tatsächlich fest: es ist Sport. Auch beim Ski fahren muss man kämpfen und wollen, sonst wird es nichts. Hier und da tut mitlerweile was weh, die Muskeln arbeiten. Ein gutes Körpergefühl und gesunder Ergeiz bringt viele Vorteile.

12 - 13 Uhr war Pause. Für einige aber zu lang. Kaum waren Pommes und Bratwurst verspeist: wann dürfen wir wieder fahren? - Ganz nach meinem Geschmackt - tolle Truppe.

Nun vergnügt sich der erste Teil im Schwimmbad-...becken, der zweite Teil darf auch gleich (ist hier alles etwas kleiner, daher können nicht alle gleichzeitig ins Becken - Überflutungsgefahr :_))))

Und dann habe ich die weise Vorahnung, dass die Betten heute etwas eher einen müden und nach Ruhe und Erholung sehnenden Körper sehen, als gestern. Genug Kraft brauchen morgen alle - von früh bis in die Dunkelheit Ski fahren satt.

gez. Frau Schulze

3. Tag

Auch heute muss ich ein paar Zeilen schreiben. Es ist nun doch arg spät geworden und es sind alle weitestgehend rum. Letztlich sind so gut wie alle von 11 - 21 Uhr Ski gefahren. Die angeordneten Pausen wurden zähneknirschend eingehalten. Die Fortschritte sind immens! Meine Eindrücke von Montag, dass das Ski fahren zu erlernen für einige doch irgendwie problematisch werden könnte, muss ich revidieren!!! Natürlich Dank unser fähigen Skilehrer, aber auch eben Dank eines enormen Ergeiz jedes Einzelnen gelingt jedem das Fahren wirklich gut. Und es macht offensichtlich Spaß, denn ein Ende zu finden muss stets mit Nachdruck eingefordert werden.


4. Tag

Fazit von Fabio: Es ist nicht schön, dass es der letzte Tag ist.

Das Fazit hat so gut wie jeder heute irgendwann einmal gesagt.

Aber nach einem erneut super Tag, kein Wunder. Nach erfolgreicher Skiprüfung hieß es nach dem Mittag "Freifahren". Einige Abfahrten einiger Skiexperten - besser ohne Worte. Gut, dass wir nicht alles gesehen haben.

Bowling am Abend verlief ebenfalls mit viel Spaß und Einsatzbereitschaft.

Nun wartet nur noch ein Chaos in den Zimmern, welches irgendwie beherrscht werden muss. Aber bis morgen früh ist ja noch Zeit :-)


Skilager unserer Oberstufe nach Meransen

Tag 1- Samstag, 27.01.2018

Zielsicher manövrierte uns unser Busfahrer Steve durch die Serpentinen in Südtirol. Glücklich und bester Laune kamen alle im Hotel an. Am ersten Abend wurden wir über die wichtigsten Regeln fürs Ski fahren, wie Pisten-& Liftregeln und Erste Hilfe unterrichtet. Wir freuen uns auf weitere spannende Vorträge von den 11-Klässlern. Um für den kommenden ersten Skitag frisch und munter zu sein, kehrte früh Ruhe ins Hotel Oberhofer in Meransen ein.

Eure 12er

Tag 2- Sonntag, 28.01.2018

Mit strahlendem Sonnenschein begann der erste Skitag am Fuße des Gitschberges. Aufgrund verlorener Zeit im Skiverleih und einer atem(be)raubenden Erwärmung konnten wir 11:30 Uhr die erste Liftfahrt meistern. Nach mehreren Abfahrten auf dem Pobisthang haben sich alle ihr Mittagsessen in der Tennishalle wohl verdient. Danach ging es weiter zum Brunnerlift und schon kurze Zeit später konnten erstmals alle Gruppen mit der Nesselbahn auf den Gitschberg fahren. Der heutige Tag zeichnete sich vor allem durch viele Lernerfolge und Hilfsbereitschaft aus. Gruppe A fuhr schon heute eine rote Piste, Gruppe B fuhr zielsicher durchs Kanonenrohr, welches erstmals seit fünf Jahren wieder geöffnet war. Gruppe C versuchte sich auf vielen verschiedenen Pisten im Skigebiet. Nach so einem anstrengenden Tag und spannenden Vorträgen fielen alle glücklich ins Bett und freuten sich auf den zweiten Skitag.

Eure 12er

Tag 3 – Montag, 29.01.2018

Zwischen Helmen und Skistöckern begann der 3. Tag unseres Skiabenteuers in Meransen. Nachdem alle Schüler müde das Frühstück zu sich genommen hatten, machten wir uns auf den Weg ins benachbarte Jochtal. Allen gelang es die Rote Piste zu bezwingen und wir konnten ab 10 Uhr an der Tasa-Piste für die Pflugbogen-LK üben. Nach den ersten gescheiterten Versuchen gelang es jedoch jedem, die Blaue Piste zu meistern und die LK mit Bravour zu bestehen. Auch das Fahren ohne „Stöcker“ wurde von Runde zu Runde leichter, einigen unentdeckten Talenten gelang sogar hier und dort ein Sprung über einen Hügel. Nach dieser Leistung verdienten sich alle ein leckeres Mittagessen im Bergrestaurant Jochtal, der schönsten Hütte Südtirols 2016, dabei genossen wir strahlenden Sonnenschein bei wolkenlosem Himmel und die umliegende Berglandschaft. Als alle ihre Landschaftsbilder am Gipfelkreuz des Steinermandls fertig gestellt hatten, hielten wir per Gruppenfoto die Freude der Schüler beim Skifahren fest. Wir hielten kurz inne und genossen den umwerfenden Ausblick. Danach fanden sich alle wieder in ihren Gruppen zusammen, um über die Talabfahrt ins Tal zu gelangen. Nachdem alle über Lifte, Gondeln und etliche Pisten zurück im Hotel ankamen, packten wir unsere Sachen und gingen zum nahgelegenen Alpinpool. Dort konnten alle im Wasser entspannen und wir ließen den Tag ausklingen. Nachdem wir im Hotel zu Abend gegessen haben, lauschten wir noch zwei informativen Vorträgen und kamen schnell zur Ruhe. Der folgende Tag wird bestimmt nicht weniger spannend.

Eure 12er

Tag 4 – Dienstag, 30.01.2018

Als die ersten Sonnenstrahlen das Hotel Oberhofer erreichten, begann der vierte Tag unseres Skilagers. Mit müden Gesichtern und nach einem ausgiebigen Frühstück begaben sich alle in den Ski-keller und folgten den Betreuern in Richtung Brunner-Piste. Nach weiteren Übungsfahrten am Gitschberg für die nächste Leistungskontrolle folgte die erste Pause gegen 11:30 Uhr. Wir tranken Kaffee oder Kakao, genossen die weite Sicht auf die Berge und den strahlenden Sonnenschein. Als sich alle wieder in ihre Gruppen einfanden, wurden Stockeinsatz und die richtige Bewegung beim Parallelfahren geübt. Die Besten konnten bereits eine gute Note ergattern. Mehr und mehr Schüler begannen, das Fahren auf den Skiern zu lieben und sich auch mit steilen Pisten anzufreunden. Den Rest des Tages verbrachten alle mit eigenständigem Üben. Als die Dämmerung anbrach, begaben sich alle Richtung Herberge und erholten sich von dem anstrengenden Tag. Nach dem leckeren Abendessen machten sich alle für das anstehende Highlight der Woche bereit, den „Tanz der Vampire“. Mit Taxis und Gondel machten wir uns auf ins Bergrestaurant Jochtal, wo bereits gute Musik und Getränke warteten. Nach einem anstrengendem, aber spaßigen und langen Tag begaben wir uns spät auf die Zimmer. Der nächste Tag sollte aufregend und mit erschöpften Gesichtern beginnen.

Eure 12er

Tag 5 – Mittwoch, 31.01.2018

Nach einer kurzen Nacht starteten wir nur leicht verspätet in den Tag. Der Sonnenschein lockte uns ins Jochtal und sofort begannen wir mit Übungen für die folgenden Leistungskontrollen. Vor dem Mittagessen absolvierten alle den Parallelschwung und erzielten überragende Ergebnisse. Zur Stärkung ging es ins Bergrestaurant, wo die gestrige Disco stattfand. Beim Essen wurden dabei die Begegnung mit dem Youtube-Star Marcel Scorpion ausgewertet, welcher auch die Bergdisco besuchte. Nach dem Mittagessen wurden die Pisten des Skigebietes in kleinen Gruppen befahren. Erneut wurde geübt um die folgende anspruchsvollste aller Leistungskontrolle zu bezwingen. Bei dieser wurden Wendemanöver, Abrutschfertigkeiten und Aufstiegsfähigkeiten von den Schülern gefordert. Alle wurden mit guten Noten belohnt und durften schwarze Piste fahren. Einem Elfer war die Abfahrt zu langweilig und er entschied sich mit seinem Betreuer aus der zwölften Klasse, die Piste auf dem Hintern und ohne Skier zu erkunden, ähnlich erging es auch einem anderen Schüler, welcher das Gleiche versuchte. Am Abend lauschten wir gespannt den letzten Vorträgen, dann ging es schnell in die Koje, da der letzte Skitag anstand.

Eure 12er

Tag 6 – Donnerstag, 01.02.2018, letzter Skitag

Mit dem letzten Tag verabschiedete sich auch das Kaiserwetter. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es gegen 8:45 Uhr in Richtung Brunnerlift. Dort wurden die letzten Leistungskontrollen nachgeholt. Danach ging es rauf auf den Gitschberg, dort wurden trotz Nebel fast alle Pisten befahren. In gewohnten Gruppen fingen wir an für die Vorführung der Formationsfahrt zu üben. Das Mittagessen im Bergrestaurant Gitschberg stärkte uns für die letzten Fahrten im Skigebiet Vals, wo es zu einigen, durchaus amüsanten Zwischenfällen kam. Die alljährlichen Choreografien wurden am Brunnerlift absolviert, danach mussten sich alle mit Schmerz und großer Trauer von ihrer Ausrüstung trennen. Am Abend folgte eine Fackelwanderung durch den Ort Meransen und endete in Ferdis Partykeller. Zur Überraschung aller besuchte uns der Skigott Ullr, welcher den 11ern ihre Ski-Namen verlieh. In gemütlicher Runde ließen wir mit Ferdis musikalischen Künsten den Abend ausklingen. Am folgenden Tag würde uns SteveO trotz 20cm Neuschnee sicher nach Hause transportieren.

In diesem Sinne - Ski-Heil eure 12er

Klassenfahrt der 7c nach Heubach

Tag 1

Am ersten Tag dieser aufregenden Woche haben wir uns 8:45 Uhr an der Mensa getroffen. Anschließend sind wir mit dem Bus ca. 1 ½ h gefahren. Nachdem wir angekommen sind, wurden die Zimmer verteilt und es gab lecker Mittagessen, was uns als Stärkung für die unglaublich anstrengende Wanderung von 1,5 km diente :P. Als wir da waren, bekam jeder seine Skier (ein paar hatten eigene) und wir haben uns getrennt in 2 Gruppen: die Anfänger und die krassen Experten (Nils, Luise, Alida, Pasqual, Wesley und Katha). Für die krassen Experten gab es 3 Pisten: eine Sprungpiste, eine rote, und eine blaue Piste. Die Anfänger haben gelernt auf Skiern den Berg (Flachland) runterzufahren. Es war sehr witzig zu sehen, wie die Anfänger sich öfters hingelegt haben. Wir (die Experten) haben gegen Ende des Tages tea time gemacht und einen leckeren Zitronentee als Stärkung zu uns genommen. Als dann der Rest endlich fertig war, gab es eine extrem mega coole geile Schneeballschlacht. Nach diesem anstrengenden Tag und dem Rückweg gab es leckere Pommes. Es war ein anstrengender aber auch ein schöner erster Tag.

K&L

Tag 2

Am zweiten Tag dieser super tollen Woche gab es hier zum ersten Mal Frühstück für uns! 9.00 Uhr sind wir dann zur Skipiste gewatschelt. Die Anfänger haben heute sehr viel gelernt, am Ende durften sie sogar alleine die blaue Piste fahren. Ihr Ansporn war das Nachtskifahren am morgigen Tag. Darauf freuen wir uns alle sehr! Es waren heute auch sehr viele lustige Ereignisse dabei: Aiyana ist über das Drehkreuz beim Lift geflogen, Luca hatte heute das Schild umarmt und der Höhepunkt war die Klette Nicolas, die sich bei uns am Lift festgehalten hat. Wir sind zu dritt den Berg zusammen hoch gefahren. Auch bei uns (den krassen Experten) gab es wie immer eine Teatime und zusätzlich eine Hot-Chocolate-Time. Morgen wird es sicherlich noch mehr davon geben, wenn wir den ganzen Tag auf der Piste sind.

K&L


Tag 3

Sommer-Sonne-Ski heil. Ok - Sommer eher nicht, aber trotzdessen hatten wir heute 100 % Sonnenschein. Bedingungen waren grandios. Bis zum Mittag hieß es noch Skikurs. Danach waren alle so fit, dass Freifahren ohne größere Bedenken möglich war. Jeder schätzte sein Können gut ein und wählte zwischen blauer und roter Piste. Unsere Experten konnten natürlich auch die Schwarze nutzen. Obgleich auch ein Experte diese Piste zeitweise ohne Ski herunter rutschte :-)

Eine Schneeballschlacht, keine Ahnung wer dafür verantwortlich war, artete derart aus, dass die Pause zum Abendbrot tatsächlich gut tat, um wieder Luft zu schnappen.

Pausen wurden nur widerwillig in ihrer angesagten Länge eingehalten. Beim Nachtskifahren gab es dann kein Halten mehr. Erst gegen 20.30 Uhr war der Großteil zumindest so weit am Ende, dass das Aufhören nicht ganz so schwer fiel. Nur zwei Mädels nutzten die Zeit bis zur letzten Sekunde und wären wohl auch noch länger gefahren.

Tag 4

Am letzten Tag mussten wir uns förmlich aus dem Bett robben wegen des vorherigen anstrengenden Tages. Als wir wieder unsere alltägliche Morgenwanderung hinter uns hatten, ging es wieder ab auf die Piste! Nach der Erwärmung auf der blauen Piste war es Jonas und Luise auf der Liftfahrt schlecht, da sie am Abend zuvor 5-Minuten-Terrine gegessen hatten (anscheinend waren die Fertiggerichte nicht verträglich, zu viele E-Stoffe). Danach ist Jonas umgefallen (kurz vorm Sterben)! Anschließend konnten wir noch kurz rumcruisen und dann ging es an die LK …wir mussten einen Slalomparcours durchschlängeln und keiner ist hingeflogen. Als die LK zu Ende war, gingen wir in die Fressbude und haben Mittag gegessen. Unsere „ fortgeschrittenen Anfänger“ sind nach ungefähr 2 Stunden Freifahrt dann endlich auf die Sprungpiste mit Onkel Sven gefahren, zum Glück ist keiner hingefallen. Da das Wetter sehr stürmisch war, haben wir mehr Teepausen eingelegt und uns aufgewärmt. Der Tag endete mit einer coolen Runde auf der Bowlingbahn.

Nicht im Foto festgehalten: Pasqual verpasst an der Bergstation den Ausstieg und fährt in die Absperrung. Nicolas umarmt die Schneekanone und Luca ein Schild. Luise nimmt die Sprungpiste ohne Ski und auf dem Rücken. Luca hat seine Wette verloren, er ist öfter hingefallen, als er gedacht hatte. Kilian hat den Lift öfter unterwegs verlassen und auch Angelina wollte nicht bis zum Ende mitfahren. Wesley ist schon vor dem Losfahren hingefallen und auf Eis ausgerutscht. Katharina hat sich im Skispringen versucht und ist auf Wesley gelandet. Nicolas hat beim “menschlichen“ Slalom Aiyana umgefahren statt umfahren. Sehr beliebt war das Liftfahren mit blindem Passagier (zu dritt). Macht selbst der Skilehrer, wobei nur die Nicht-Skilehrer dafür ärger bekamen (das Leben ist doch so unfair). Lea wollte Julia zeigen, wie sie gestolpert ist und beide sind aus dem Lift gefallen. Jonas ist während der Liftfahrt in ein Loch gefahren und musste die restliche Strecke laufen. Niklas hat den Lift unterwegs verlassen und wurde von Jonas auf der Strecke wieder aufgesammelt.

Fazit der vier Skitage

Es gab viele lustige Zwischenfälle, auch die krassen Experten zeigten kleine Schwächen und alle hatten trotzdem viel Spaß. Ganz besonders die Schneeballschlachten mit Frau Schulze und Herrn Haubeiß forderten heute eine Revanche. Sie endete erst, als alle heulten (inklusive Lehrer).

Ganz großes Lob an Juliane, die mit großem Willen den Skihang bezwungen hat.


Klassenfahrt der 7a nach Neudorf

Tag 1

Zum Start in unser Skilager haben wir uns um 8 Uhr in der Mensa des OGG getroffen. Es war sehr kalt & das Wetter war nicht so on point. Nach drei stickigen Stunden Busfahrt, kamen wir endlich in Neudorf im Erzgebirge an. Als wir alle unsere Zimmer verteilt & eingerichtet hatten, aßen wir alle zusammen zu Mittag & wurden anschließend von Herrn Bindel in Ski-Theorie geschult. Leider stellten wir fest, dass wir lediglich nur 2 Steckdosen im Zimmer haben & kauften uns deswegen eine Verteilungssteckdose! (Wie sollen sechs Personen an zwei Steckdosen ihre Handys laden?) Danach machten wir einen großen Ortserkundungsgang & liehen unser Skiequipment aus. Auf dem Rückweg zur Jugendherberge, kam ein Schneesturm mit gefühlt großkörnigem Hagel auf uns zu (Wetter immer noch nicht on point). Wir alle hatten großen Kohldampf & waren sehr froh, wieder in der Jugendherberge zu sein, es gab leckere (fertig-)Eierkuchen. Wir freuen uns auf die kommenden (Ski-)tage mit Herrn Bindel & Herrn Radli. -Marie,Helen,Lara,Emilia,Paula&Aaliyah (das coolste und aufgeräumteste Zimmer)-



Tag 2

Nach einer wenigen erholsamen Nacht trafen wir uns 8:15 Uhr zum Frühstück. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Skipiste. Dort angekommen, absolvierten wir verschiedene Übungen um warm zu werden und ein Gefühl für die Ski zu bekommen. Wir fuhren erste Kurven und kurze Abschnitte. Danach teilten wir uns in 2 Gruppen auf: Die Fortgeschrittenen und die Anfänger. Die Fortgeschrittenen gingen mit Herrn Bindel auf die große Piste und fuhren schon mit dem Skilift. Die Anfänger übten mit Herrn Radli weitere Übungen um auf den Ski sicherer zu werden. Nach einer entspannten Mittagpause, mit Essen und Trinken, hatten wir neue Kraft und neue Motivation um weiterzumachen. Am Nachmittag konnte der Großteil der Klasse mit dem Lift fahren und sich sicher auf der Piste bewegen. In der Herberge angekommen, entspannten wir uns von dem erlebnisreichen Tag. Nach dem Abendbrot sahen wir uns bei viel Gelächter die ersten Fotos an. Laetitia, Elisabeth, Mira, Anna-Lena, Stella


Tag 3

Um 9.30 Uhr gingen wir endlich zum Skilift am Paulusberg. Dort haben wir uns die Skier angeschnallt und machten alle ein paar Erwärmungsübungen. Als nächstens gingen die Fortgeschrittenen zum Lift und fuhren ihre Strecken, die Anfänger übten weiter an Kurvenfahren und Bremsen. Um 11.30 gönnten wir uns eine Pause und danach wurde eine weitere Gruppe zur ersten Liftfahrt und Bergabfahrt geführt, sie stellten sich nicht schlecht an. Nach dem Mittagessen bezwang auch die letzte Gruppe den Berg. Später haben unsere Lehrer uns auf die Probe gestellt mit einem Pakours und das war eine gute Idee, denn die meisten Skifahrer konnten beweisen, was sie an den zwei Tagen gelernt hatten. Danach sollten wir alle in Raupenformationen fahren. Am Ende des Tages sind fast alle ohne Hilfe die Piste herunter gefahren, am abend schauten die Jungs noch Fußball. Laetitia, Elisabeth, Mira, Anna-Lena, Stella


Tag 4

Heute wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die Fortgeschrittenen die mit der Fichtelbergbahn nach Oberwiesenthal fuhren und die Anfänger, die am Skilift in Neudorf blieben, ihre skifahrerischen Fähigkeiten zu verbessern. Die Fortgeschrittenen fuhren, nachdem sie in Oberwiesenthal waren, mit den Ski durch den Wald bis zur Jugendherberge nach Neudorf zurück. Als die Fortgeschrittenen angekommen waren, kam auch die Neudorfgruppe gerade an der Jugendherberge an.. Dann räumten sie zusammen die Skiausrüstung in das Auto von Herrn Bindel, um das geliehene Material wieder abzugeben. Danach gingen alle in ihre Zimmer und räumten diese auf, anschließend gingen alle duschen. Am Abend sind wir alle zusammen zum Wintergrillen gegangen und haben Bratwürste und Brätel gegessen. Spät am Abend fand eine Fackelwanderung durch den verschneiten Wald am Fichtelberg statt, natürlich wollten alle mit.


Klassenfahrt der 6a und 6b nach Weißensee

6a und 6b sind auf der Runneburg

Liebe Grüße von der Runneburg, Weißensee, wo wir uns drei Tage eine kleine Auszeit vom Schulleben gönnen. Beim geocaching, spielen, töpfern, einer Kräuterwanderung, einer Falknershow sowie dem abschließenden Lagerfeuer kommt keine Langeweile auf. Bis bald ...


Klassenfahrt der 6a nach Rathsfeld

Herr Radli´s Truppe – das sagt einfach alles!

Der 1.Tag

Nach einer Fahrzeit von einer Stunde, kamen wir in Rathsfeld an. Frau Schulze war natürlich schon da, sie fuhr mit dem eigenen Auto. Falls es ihr zu bunt werden sollte könnte sie also schnell verduften.ý˞

Los ging es mit Zimmer beziehen. Wir waren die einzige Klasse vor Ort, hatten also mehr als Platz und mussten uns auch zwecks Ordnung und Lautstärke nicht großartig zusammenreißen.

Danach folgte eine kurze Einweisung und Belehrung vom Personal. Anschließend erkundeten wir das großzügige Gelände. Alles sehr schick.

Dann war irgendwie schon Zeit fürs Mittagessen – Eierkuchen – oberlecker.

Für den Nachmittag organisierten Herr Radli und Frau Schulze eine Tour zum Kyffhäuser. Hinwärts via Busshuttle, zurücklaufen. Lockere 4 km, kein Ding.

Wieder im Jugendwaldheim gab es bis zum Abendbrot Freizeit und nach dem Abendbrot letztlich auch. Das Spiel „Werwolf“ überzeugte am Ende die gesamte Klasse, Herr Radli ist aber auch ein überzeugender Spielleiter. So saßen wir bis nach 22 Uhr zusammen. Aber da einige eh durchmachen wollten und Kira ja am nächsten Tag Geburtstag hatte, konnte der Abend ruhig ein bisschen länger dauern. Am Ende schliefen letztlich alle kurz nach Mitternacht.


Der 2. Tag

Kira´s Tag – Happy Birthday

Die ersten waren … boa … viel zu früh wach. Eigentlich wollten wir erst 8 Uhr Frühstücken – aber, naja, 7.40 Uhr geht ja auch. Dafür wurde Kira auch mit einem geschmückten Tisch und einem Geburtstagslied überrascht.

Dann hieß es Lernort Wald. Die eine Gruppe ging mit einer Försterin und Frau Schulze in den Wald, machten einige flotten Spiele, lernten etwas über Festmeter, Baumbemalungen und Baumarten. Die andere Gruppe mussten „arbeiten“. Herrn Radli hat dabei zugesehen, dass die Stöcke fürs Stockbrot fürs Lagerfeuer am Donnerstag vorbereitet wurden. Futter fürs Damwild sägen und Wasser bringen. Und natürlich hat auch diese Gruppe einiges übers Wild im Wald gelernt.

Etwas platt saßen dann alle beim Mittag und hatten ordentlich Hunger. Der Backfisch war schnell verputzt.

Nach dem Mittag ging es zur Barbarossahöhle, wieder via Busshuttle hin. Dort angekommen hieß es erstmal Spielplatzzeit – sehr zur Vorliebe von Frau Schulze. Und noch kurz vor der Führung in der Höhle fix ein Eis reinschaufeln – auch zur Vorliebe von Frau Schulze. Und nach der Führung wieder ein Eis ý˞. In der Höhle war es aber natürlich auch sehr interessant (und kalt (9 Grad)).

Natürlich hieß es dann zurück Wandern. Alle freuten sich tierisch darauf. War ja auch nur ein Kilometer mehr als gestern. Es kamen auch tatsächlich alle an, auch wenn die ein oder andere Motivationsspritze zwischendurch nötig war (man nenne es auch „Befehlston“).

Nach dem Marsch ergab die Inventur, dass die Vorräte schon fast vollständig aufgebraucht waren. Ein unhaltbarer Zustand, den natürlich auch Frau Schulze nicht ertragen konnte. Und so unnötig sollte ihr Auto ja auch nicht im Hof stehen. Also zügig Liste geschrieben und ab nach Bad Frankenhausen zum Einkaufen, was natürlich Frau Schulze allein bewältigen musste. Und so schnell wie es eingekauft war, so schnell war auch alles in der Herberge verteilt.

Trotz aufgefüllter Vorräte wurde zum Abendbrot gut gegessen. Und – die Wanderung war definitiv nicht lang genug. Der Haufen war arg aufgekratzt. Gut für Herr Radli und Frau Schulze – die morgigen Wanderkilometer nach dem Besuch der Therme in Bad Frankenhausen wird allen gut bekommen.

20 Uhr hieß es dann wieder „Werwolf“ spielen. Und dann ab ins Bett!


Der 3. Tag

Nach dem Frühstück hieß es wieder Waldpädagogik. Die einen lernten vieles über Bäume und Waldtiere, die anderen betätigten sich beim Äste sägen, Bäume fällen und Baumstämme sägen sehr praktisch. Am Ende taten den einen die Arme weh und den anderen war nun der Unterschied von Damwild und Rehwild klar.

Nach dem Mittag ging es zügig per Shuttle nach Bad Frankenhausen ins Freibad. Ein Solebad. Für alle eine neue Erfahrung. Das Salzwasser ist tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig und auch extrem salziger als z.B. die Ostsee. Nach dem Baden musste man sich wirklich duschen, damit keine Salzschicht auf der Haut zurück blieb. Ca. 16 Uhr machten wir uns dann erst zu einer nahegelegenen Eisdiele auf, dort wurden für jeden 2 Kugeln (nicht mehr und nicht weniger) Eis verordnet. Danach ging es auf die laaaange Wandertour zurück. Es warteten 6,5 km auf uns und das immer schön bergan. Aber, irgendwie wanderte es sich an dem Tag viel leichter als an den anderen Tagen davor. Der große Teil wanderte sehr zügig mit Herrn Radli voran und dachten sich dabei allerhand Blödsinn aus und auch der neue Klassenspruch "Basinga" entstand dabei. Ein paar Wenige wanderten etwas langsamer mit Frau Schulze hinterher und quatschten und erzählten auch so ununterbrochen, dass der Weg am Ende so kurz erschien, dass alle das Gefühl hatten noch locker weiter laufen zu können. Die Letzten hatten zu den Ersten am Ende auch nur 5 Minuten Abstand - also alles kein Rentnerverein. Wir waren nur ca. 1,5 h unterwegs. Das war wirklich klasse und viele würden gern öfters wandern.

Nach einem lockeren Abendbrot zündeten wir recht schnell das Lagerfeuer an. Das Stockbrot wurde genüsslich gebacken und verspeißt. Herr Radli versuchte verzweifelt eine ruhige Lagerfeueratmosphäre herzustellen, was am Ende in viel Gesang endete. Auch Frau Schulze begriff nach einiger Zeit den Text und die Meldodie des Liedes "Flackernde Feuer". 22.30 Uhr war dann aber endgültig Schluss. 23 Uhr lagen alle in den Betten und es war auch sehr schnell Ruhe in den Zimmern. 3 Tage an der frischen Luft und sehr viel Bewegung müssen ja auch irgendwann mal merkbar werden.


Der 4. Tag

Der Vormittag gestaltete sich aus einer Mischung von "bäh, ich hab keine Lust mein Zeug zupacken und aufzuräumen" und "ich freu mich auf zu Hause". 10 Uhr liefen wir gemeinsam ein paar Meter zum ehemaligen Pionierlager, von dem, bis auf ein paar Grenzsteine und ein Tor mit "Seit bereit", nichts mehr übrig war. Dort machten wir noch eine Feedbackrunde und liefen dann zurück. Mittag gab es eine halbe Stunde eher, denn der Bus - nun ja - er sollte ja irgendwie 12 Uhr uns abholen. Aber - kann ja mal passieren - da hat irgendwer irgendwelche Zahlen vertauscht, so dass der Bus erst für 13 Uhr gebucht war und dieser dann auch noch 20 Minuten Verspätung hatte. Aber so war nochmal genug Zeit, um sich mit sich und den anderen zu beschäftigen und um wilde Rhytmen zu tanzen. Mit einem kräftigen Ruf "Basinga" stieg die Truppe aus dem Bus und die Klassenfahrt fand ihr Ende.



Klassenfahrt der 9b nach Prag

Auf nach Prag

Der 1.Tag

Nach einer sehr aufregenden Woche, in welcher wir so gut wie möglich versuchten, uns auf unsere erste Auslandsklassenfahrt vorzubereiten, ging es nun endlich für 24 Schüler und 4 Betreuer pünktlich um 9:00 Uhr von Gebesee aus in das Land der Böhmischen Küche. Uns blieb kaum Zeit zum Ausruhen, denn jeder Gedanke war auf das bevorstehende Ereignis fokussiert. Nur dank dem Besuch bei der amerikanischen Botschaft (McDonalds) bestanden wir unbeschadet die erste Etappe, nichts ahnend wie lange die Zweite andauern würde. Gegen 14:00 Uhr, das Ziel vor Augen, wendete sich das Blatt: Wir fuhren in einen Stau. Während wir mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 2km/h voranfuhren; kamen wir auf die Idee, uns die Zeit mit ein paar lustigen Spielen zu vertreiben. Durch eine ungeplante Umleitung auf die Stadtlandstraße, dauerte der Stau weiterhin an. Nach weiteren 2 ½ Stunden des mühsamen Vorankommens, fuhren wir auf die Autobahn, auf der der Verkehr schon lange wieder rollte. Gegen 18:30 Uhr erreichten wir schließlich unser Ziel. Zimmer beziehen, Abendbrot einnehmen – und schon jagte uns Herr Haubeiß wieder los. Ziel war das Metronom im Letna-Park: es gewährte uns einen herrlichen abendlichen Ausblick auf Prag. Dieser wurde noch übertroffen vom Ausblick vor dem Hanau-Pavillion. Die nächtliche Wanderung wurde unterbrochen durch einige Vorträge, die wir vor unseren Mitschülern im Laufe der Woche halten dürfen… Nachdem die Wanderung im Letnapark kreuz und quer, bergauf- und bergab ging, fanden wir endliche eine Straßenbahnhaltestelle und Herr Haubeiß navigierte uns zielsicher durch das Straßenbahnlabyrint von Prag zu unserem Hotel. Todmüde vielen wir in unsere Betten.


Der 2. Tag

Nach einer kurzen aber erholsame Nacht standen wir alle versammelt und bereit pünktlich um 8:00 Uhr vor unserem wichtigsten Treffpunkt: dem Speisesaal. Aber uns blieb kaum Zeit für ein ruhiges Frühstück, denn wir standen mitten in den Vorbereitungen für die erste Altstadterkundung. Wir führen direkt nach unserer Mahlzeit los, sodass die Straßenbahn uns knapp 9:00 Uhr in der Nähe der Prager Burg (Pražský hrad) absetzen konnte. Dort angekommen begrüßte uns Theresa (unsere Fremdenführerin), welche als gebürtige Pragerin mit ihren Heimatkentnissen überzeugte. Zudem versuchten unsere Lehrer ein paar Englischkentnisse aus ihrer Jugend auszugraben, was uns eine weitere Viertelstunde des guten Humors bescherte. Allein die Aussicht führte zu atemberaubenden Momenten, denn man könnte auf die gesamte Innenstadt blicken. Nachdem wir dies sahen, gab es nur eine Richtung: die Richtung Karlsbrücke. Die Zeit verging wie im Flug, bestickt mit Essenstests, Vorträge und zum Abschluss sogar einer kleinen Bootstour über die Moldau. Die Suche nach dem Treffpunkt, welcher dank unserer großzügigen Lehrer vorgegeben war, kosteten uns die letzte Kraft. Jedoch wurden wir nach unserem Abendessen erneut losgeschickt. Zuerst unternahmen wir wie gewohnt eine kleine Fährt mit der Straßenbahn und danach ging es mit der Seilbahn zum Aussichtsturm Petřin, welcher eine gewisse Ähnlichkeit zum Eiffelturm aufweist. Leider war es dann zu spät, um Herrn Haubeiß' Planung, den ganzen Berg ,, einfach" wieder herunterzuwandern, zu erfüllen. Aber es ging eben ,,traurigerweise" nicht. 21: 30 Uhr machten wir uns ordnungsgemäß wieder auf den Weg ins Hotel und hatten nun genug Zeit, uns auszuruhen. Geschrieben von: Cedrik und Svenja


Der 3. Tag

Heute verlief alles etwas entspannter ab. Wie gewohnt standen wir früh auf und fuhren gleich nach dem Frühstück in die Innenstadt. Als Erstes stand das jüdische Viertel auf dem Tagesplan, wo uns unsere Stadtführerin wieder einmal sehr viel Wissenswertes über dessen Synagogen und Friedhöfe erzählen konnte. Danach ging es wieder einmal über die Karlsbrücke, diesmal in ein Museum, welches die Geschichte der wahrscheinlich berühmtesten Person Tschechiens, Franz Kafka, erzählt. Als letzte Attraktion besuchten wir das Klementinum, welches eine interessante astronomische Ausstellung vorzuweisen hatte. Und dann endlich, nach langer Zeit, hatten wir uns unsere Freizeit reglich verdient. Nun hieß es, jeder kann machen, was er will, sofern es als Gruppenaktivität galt. Auch hier ließen wir es uns nicht nehmen, einen kleinen Halt bei der amerikanischen Botschaft zu machen. Nachdem alle wieder gut im Hotel angekommen waren, gab es Abendbrot und die eine oder andere Partie mit Kartenspielen, z.B. Wizzard.
Geschrieben: Cedrik und Svenja


Der 4. Tag

Heute war der letzte Tag unserer Klassenfahrt, was bedeutete, dass wir nur noch einen Tag hatten, um die Prager Luft noch ein letztes Mal zu genießen . Doch als Erstes besuchten wir noch ein kleines Dorf(Benatky) außerhalb von Prag. Dort gibt es ein Schloß, wo wir uns eine Art Museumsaustellung ansahen. Nur, dass wir nicht Diejenigen waren, die es anschauten durften, sondern Diejenigen, die es probierten, denn dieses Museum sollte zum Mitmachen anregen. Unsere Talente zeigten wir bei der Modenschau des traditionellen Gewandes von früher, bei welcher die Jungs sehr elegant in ihren Kleidern wirkten. Der eigentliche Grund für den Besuch dieses Schlosses ist die Tatsache, dass hier in unterschiedlichen Jahrhunderten berühmte Persönlichkeiten tätig waren. Hier ist zuerst zu nennen Tycho Brahe, der kaiserliche Astronom von Kaiser Rudolf II. Hier verbrachte er seine letzten Lebensjahre. Im neunzehnten Jahrhundert lebte hier Bedřich Smetana, der als Privatlehrer arbeitete. Beiden Persönlichkeiten ist ein großer Teil der Ausstellung im Museum gewidmet. Danach ging es mit dem Bus wieder zurück nach Prag. Vorbei am Denkmal zu Ehren der Partisanen, die das Attentat auf den Hitler-Stellvertreter in Prag Reinhard Heydrich verübten, fuhren wir zur alten Festung Vysehrad mit der St.-Peter-und-Paul-Kirche und dem berühmten Friedhof, auf dem wir die Gräber von Smetana, Dvořák und Mucha besuchten. Entlang der wunderschön anzusehenden Moldau liefen wir zum tanzenden Haus und danach noch durch die Stadt. Am Abend ging es dann ans Packen. Und jeder verabschiedete sich schon einmal von der sprichwörtlich ,,Goldenen Stadt".

Nach dem Abendbrot hieß es aber nochmal auf in die Stadt zum Schwarzlichttheater. Für viele der erste Besuch dieser Art einer solchen kulturellen Unterhaltung. Sehr interessant. Im Anschluss besuchten wir nochmal die John Lennon Wand und nutzten diese in der Dunkelheit für ausgiebige und lustige Fotos. Erst spät kamen wir zurück ins Hotel und jeder freute sich auf sein Bett.

Geschrieben von: Cedrik, Dana und Svenja


Klassenfahrt der 9c nach Prag

Tag 1

Um 8:00 Uhr in der Früh machten wir uns auf den Weg nach Prag. Als vier Stunden Fahrt vorüber waren, hielt der Busfahrer nun endlich an, doch die erste Überraschung wartete auf uns, denn die Toilette war gesperrt und das Tchibo Fachgeschäft hatte nichts zu bieten. Es musste also Plan B her. Anschließend in der Unterkunft erhielten wir unsere Zimmerkarten gegen 13:00 Uhr und nach dem Einzug in unsere Apartments wanderten wir zum Prager Metronom. Auf dem Weg dorthin, lasen wir Geschichten von tschechischen Widerstandskämpfern durch. 17:00 Uhr fanden sich alle zu kleinen Gruppen zusammen und erkundeten die Geschäfte und Restaurants von Prag, rund um den Wenzelsplatz. Im Hotel kehrten wir circa 21:00 Uhr nach dem Besuch eines Supermarktes wieder ein.

Cosmo Sorgend


2. Tag - Dienstag 16.10.2018

An unserem zweiten Tag in Prag sind wir um 10:00 Uhr zur Stadtführung durch die Alt-und Neustadt aufgebrochen. Dabei sind wir an der Statue von Josef Jungmann und einem rotierenden Modell Kafkas Kopfes vorbeigelaufen. Die Führung endete um 11:30 Uhr am Rathaus .wo wir dann bis 14:00 Uhr freien Aufenthalt hatten. In dieser Zeit sind einige von uns mit Herrn Bindel und Frau Reimer auf den Rathausturm gestiegen. Der restliche Teil hat sich etwas zum Mittag besorgt, z.B. Baumstriezel. Nach der Mittagspause haben wir uns auf den Weg zum Kafka-Museum gemacht. Dort haben wir viel über den Schriftsteller und seine Werke gelernt. Danach mussten wir selbständig den Weg zur John Lennon Mauer finden. Als wir sie betrachtet hatten, hatten wir wieder Freizeit und mussten dann 18:00 Uhr wieder am Rathaus sein. Anschließend sind wir alle in einem tschechischen Restaurant gewesen. Gegen 20:00 Uhr habe4n wir uns wieder auf den Heimweg gemacht und waren um 21:00 Uhr in unseren Appartements .

von Hanna, Fabienne, Klara, Anna, Jolina und Sophia


3. Tag (17.10.2018)

Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht und einem guten Frühstück in unserem Appartement ging es quer durch die Altstadt von Prag, um in einem Kletterhallen-Keller sportlich aktiv zu werden. Dort wurden wir von den drei netten Kletterprofis Luci, Viktor und Dimitri begrüßt, eingewiesen und erwärmt. Dann hieß es Kletterschuhe und Klettergurt an – und schon gings los. In drei Gruppen gab es Freiwandklettern, Competitions und Slackline, da war für alle was dabei. Nach einer ergiebigen Mittagspause fuhren wir mit der Straßenbahn zur Prager Burg. Wir bewunderten den St.Veits Dom, besuchten den Ort des „Prager Fenstersturzes“, hatten einen wunderbaren Blick auf die Skyline der tschechischen Hauptstadt und konnten sogar die Wachablösung der Garde beobachten. Im Goldenen Gässchen konnten wir uns gut vorstellen, wie das Leben zu Königszeiten war. Am Abend besuchten wir ein typisches tschechisches Restaurant: Knödel, Ente oder Gulasch schmeckten allen gut. Nach der Rückkehr in unsere Appartements fielen alle nach dem anstrengenden Tag müde in ihre Betten.
Vincent, Marius, Matthias



Tag 4

Der 4. Tag begann früh, 8:30 Uhr versammelten wir uns im Foyer, um daraufhin vom Bus abgeholt zu werden. An diesem Tag sollte unsere Reise nach Theresienstadt führen. Nach einer Fahrt, die eine Stunde andauerte, erreichten wir unser Ziel. Dort besichtigte unsere Klasse, während einer Führung, den Gefängnistrakt „Kleine Festung“. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zum jüdischen Museum „Ghetto“. Danach besuchten wir die Gedenkstädte des Krematoriums. In allen drei Einrichtungen erfuhren wir die Geschichte der Juden. Um ca. 14.00 Uhr haben wir uns wieder auf den Weg ins Apartment gemacht. Nachdem wir angekommen waren, hatten wir 2,5 Stunden Freizeit. Gegen 18:00 Uhr trafen wir uns wieder an einem Sammelpunkt, um folglich gemeinsam zum „Hard Rock Cafe“ zu gehen. Hier aßen wir Abendbrot. Nach dem Mahl konnten wir im Laden eigenen „Rockshop“ Andenken kaufen. Nach einem aufregenden Tag gingen wir nun endlich in Richtung Hotel.

Von Tilmann, Marius, Valentin, Hannes


Rückfahrt