Skilager Heubach 2024 ▶
Skilager im Grünen
Wir hatten uns so auf das Skifahren gefreut – aber das Wetter wollte einfach nicht mitspielen!
Also machen die beiden 7. Klassen nun mitten im Thüringer Wald eine etwas andere sportliche Klassenfahrt.
Gleich nach der Ankunft in Heubach ging es auf eine Wanderung zur Dachsbachkanzel. Der Waldweg war ein sportlicher Hindernislauf über zig umgestürzte Bäume. Eine Herausforderung für einige Schüler, die eher auf Stadtpflaster unterwegs sind. Danach erkundeten wir das Hotel, tobten uns auf dem weichen Fußballfeld oder beim Tischtennis aus, genossen das Schwimmbad oder nutzten die Zeit zum Schwatzen.
Zum Abendbrot gab es ein reichhaltiges Büffet, wo jeder etwas Leckeres fand. Später trafen wir uns zu einem gemeinsamen Spieleabend mit Uno, Solo und anderen Spielen.
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Tag 2
Heute erwartete uns gleich nach dem Frühstück eine geführte Wanderung zum Langertfelsen, einem Aussichtspunkt. Es ging quer durch Wald und Nebel. Also hatten wir natürlich nur einen nebligen Ausblick.
Danach ging es zum Nadelöhr, einem Felsen mit Loch. Wenn man da durchklettert, darf man sich etwas wünschen. Entsprechend lang war die Warteschlange. Weiter ging es auf einem Naturlehrpfad, wir überquerten Bäche und überwanden Baumstämme. Das war richtig abwechslungsreich, weil wir eben keine normalen Wanderwege nutzten.
Am Nachmittag gab es einen Schnupperkurs Tennis und Squash, und wir konnten uns im Schwimmbad des Hotels austoben.
Am Abend versuchten wir es mit einer Fackelwanderung durch Nacht und Nebel, aber der Wind blies die Fackeln ständig aus. Irgendwie haben wir kein Glück mit dem Wetter in diesem Jahr.
Der Tag war trotzdem schön und anstrengend.
Marie und Jana
Tag 3
Heute machten wir bei strahlendem Sonnenwetter eine Exkursion ins Aquaria-Bad in Coburg. Nach einem kurzen Bummel über den Markt der Stadt, liefen wir zu Fuß zum Bad und bestaunten nebenbei die schöne Altstadt. Drei Stunden lang durften wir schwimmen, rutschen, uns im Außenbecken austoben und die Lehrer nass spritzen. Um den Hunger zu stillen, gab es, passend zum Schwimmen, für jeden eine Portion Pommes.
Und dann wollten die Lehrer hoch zur Veste Coburg. Ein paar Schüler protestierten aber und kehrten daher auf halbem Weg um. Die anderen erreichten die wirklich schöne Burg doch noch, bestaunten die Anlage und genossen die schöne Aussicht.
Zum Schluss konnten alle noch die Geschäfte in Coburg stürmen, bevor es mit dem Bus zurück zum Hotel ging.
Emilie und Alina
Tag 4
Heute waren wir in den Indoor-Freizeitpark Funtasy World in Rödental. Hier konnten wir sowohl in der Jumping Area herumtoben, also auch im Hochseilgarten mit Fußballfeld. Wir hatten viel Spaß im Abenteuer-Labyrinth und mussten Geschick beim Bewältigen der Laserstrecke beweisen. Nervenkitzel verschaffte uns aber ganz besonders der Lasertag. Davon konnten einige gar nicht genug kriegen. Am Ende brauchten wir alle eine Dusche und ein bisschen Erholungszeit.
Nach dem Abendbrot überraschten uns die Lehrer noch mit einem Spaßparcour als Abschlussspiel. Endlich konnten wir uns mal so richtig ausbrüllen. Erstaunliche Leistungen zeigten am Ende noch einige beim Limbo-Tanzen.
Skilager im Grünen – es geht tatsächlich, auch ohne Ski.
Ein großes Dankeschön an die Sportlehrer, die so kurzfristig umgeplant und erlebnisreiche Tage geschaffen haben.
Übrigens: Viele Hotelgäste haben sich sehr freundlich über unsere Klassen geäußert. Wir Lehrer sind stolz auf unsere Schüler.
Kursfahrt nach Rom ▶
Rom – die ewige Stadt
Eine Studienfahrt zur italienischen Hauptstadt, mit einigen Hochs und Tiefs, sehenswerten Attraktionen und ganz viel leckerem Essen
Punkt 12:30 Uhr versammelten sich alle Schüler:innen der 11. Klasse samt schwerem Gepäck vor dem Hauptbahnhof in Erfurt Es herrschte eine aufgeregte Stimmung. In netter Begleitung von Frau Hintersdorf, Frau Dr. Möhring, Herrn Radli und unserem Italien liebenden „Reiseführer“ Herrn Wahl machten wir uns kurz darauf auf den Weg zu unserem Gleis, von dem aus wir mit dem ICE zum Münchner Hauptbahnhof fuhren.
Obwohl wir Sitzplätze bereits im Voraus reserviert hatten, gab es einen Platz zu wenig und somit wurde sich dann auch schon mal zu dritt auf einem 2er Platz ausgebreitet. Die Bequemlichkeit dieser Aktion möchte man wahrscheinlich eher weniger hinterfragen. Drei Stunden später waren wir erfolgreich und ohne Verluste in München angekommen und konnten die Zeit bis zur Abfahrt mit dem Nachtzug um 20:17 Uhr zu unserer freien Verfügung nutzen. Na ja, ganz stimmt das nicht, denn wir sollten bereits 19:30 Uhr wieder zusammenkommen, was mehr oder weniger funktioniert hat, denn laut Frau Dr. Möhring ist man lieber eine halbe Stunde zu früh dran als eine halbe Stunde zu spät.
Irgendwie haben es dann trotzdem alle in den Zug geschafft, der uns über Nacht zu unserem Ziel bringen sollte. Der erste Eindruck von den verschieden großen Abteilen, Waschräumen und Toiletten war eher weniger positiv. Uns wurde bewusst, dass uns eine harte Nacht bevorstand und damit sollten wir auch Recht behalten.
Doch egal, wie oft wir uns beschwerten, Herr Wahl antwortete immer damit, dass das alles zur Experience dazu gehöre und damit mussten wir uns wohl oder übel zufriedengeben.
Sonntag, 10.03.24
Mit wenig Schlaf – die Stunden konnten die meisten sicherlich an einer Hand abzählen – starteten wir recht früh in den neuen Tag. Trotz gekippter Laune versuchten wir das Beste daraus zu machen und klappten die mittleren Matratzen um, sodass wir uns wenigstens hinsetzen konnten während des Frühstücks. Das Essen war auch so eine Luxus-Sache.
Die 3er Abteils hatten nämlich eine diverse Auswahl zwischen veganen und glutenfreien Optionen sowie Gebäck und verschiedenen Getränken, während wir im 6er Abteil zwei trockene Brötchen, ein wenig Marmelade und Butter bekamen sowie die Wahl zwischen einem wässrigen Kaffee oder einem bitteren Tee hatten. Irgendwie ist dann aber doch fast jede:r satt geworden und es gab auch eine schöne Überraschung: die Aussicht. Wir fuhren an einer Küste entlang und konnten somit die Schönheit des Meeres für längere Zeit wahrnehmen.
Dadurch, dass der Nachtzug auf der Hinfahrt einen Umweg machen musste, kamen wir erst gegen kurz vor 12 Uhr am Hauptbahnhof, auch Termini genannt, an.
Erschöpft schleppten wir also unsere Koffer hinter uns her, auf dem Weg uns Wochentickets zu organisieren, da wir in der Woche oftmals die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen mussten, um diese große Stadt zu besichtigen. Nachdem auch das erfolgreich von der To-do-Liste abgehakt werden konnte und jede:r bereits die Gelegenheit hatte, die eigenen Englischkenntnisse auf die Probe zu stellen, wurde erstmal die nächste Mahlzeit zu sich genommen.
Nach der kleinen Stärkung machten wir uns auch schon auf den Weg zur Metro, was sich durch die Vielzahl an Gepäck als äußerst anstrengend herausstellte. Es war schon ein wenig aufregend, das erste Mal mit der italienischen U-Bahn zu fahren, vor allem da man nie wusste, ob der Ticketautomat das Ticket auch wieder herausgibt und man somit durch die Absperrung gehen konnte.
Letztendlich kamen aber alle heil an der Haltestelle „Policlinico“ an, doch es kam gleich das nächste Hindernis: unzählige Treppenstufen. Zu unserem Unglück gab es keine Rolltreppe nach oben und somit durften wir in dem Sinne auch gleich ein kleines Workout absolvieren.
Wir dachten, es könnte nicht noch schlimmer kommen, doch das tat es. Auf einmal regnete es in Strömen und wie zu erwarten war, hatte die Mehrzahl von uns keine wettergerechte Kleidung an. So spazieren wir also mindestens zehn Minuten durch den stürmischen Regen, bis wir dann vollkommen durchnässt die Lobby unseres Hotels betraten.
Damit, dass unsere Zimmer noch nicht fertig waren, konnten wir auch nicht rechnen. So machten wir uns also in kleinen Gruppen auf den Weg zum nahegelegenen Supermarkt, um uns Getränke zu kaufen, da das Leitungswasser in Italien nicht gerade trinkbar ist. Irgendwann durften wir dann auch endlich unsere Zimmer beziehen, Koffer auspacken und einfach mal durchatmen nach dieser langen Anreise.
Am Abend gab es dann noch die Möglichkeit mit ein paar Lehrer:innen die Altstadt zu erkunden, jedoch waren viele erschöpft und blieben deshalb im Hotel zurück. Man hatte trotzdem das Gefühl, dabei zu sein, da ganz viele Bilder in unsere Rom-Gruppe geschickt wurden.
Montag, 11.03.24
Der Morgen startete um 7:30 Uhr mit einem typisch italienischen Frühstück, bestehend aus Milchbrötchen, Croissants, Wurst und Käse, Marmelade und anderem süßen Gebäck. Vegetarier:innen hatten definitiv die Möglichkeit, sich satt zu essen, bei den Veganer:innen sah es da leider sehr dunkel aus und wir mussten auf selbst mitgebrachtes Essen zurückgreifen. Eine Stunde später trafen wir uns bereits alle vor dem Hotel und konnten trotz diverser Zuspätkommer:innen bald in Richtung „Vittoriano“ losmarschieren.
Dort haben wir uns eindrucksvolle antike Gebäude und Sehenswürdigkeiten angeschaut. Ein kleiner Tipp für alle Minderjährigen: Ihr könnt euch kostenlose Tickets für die Dachterrasse und das empfehlenswerte Museum holen! Auf dem Weg zur Piazza Navona wurden wir zum zweiten Mal von heftigen Regenschauern überrascht.
Es endete letztlich darin, dass wir uns bei einem Geschirrgeschäft unterstellen mussten. Der Ladeninhaber hat verdutzt geschaut, als auf einmal über 50 Leute vor seinem Laden standen.Trotzdem schien die Stimmung nicht zu kippen – zumindest bei den Hochmotivierten unter uns.
Während der Mittagspause schwirrten dann alle aus, um typisch italienische Restaurants aufzusuchen. Dass dies in Rom eine Leichtigkeit ist, muss man nicht erwähnen. Doch besonders für die unter uns, die sich vegetarisch, vegan und/oder glutenfrei ernähren, war die Essenssuche schon ein wenig schwieriger. Doch Herr Wahl hat uns seine sehr hilfreiche App namens „Happy Cow“ empfohlen, die uns manchmal wirklich vor dem Verhungern rettete.
Da wir so oft essen gegangen sind, mussten wir natürlich auch öfter als gewollt Englisch sprechen. Doch überraschenderweise war dies überhaupt kein Problem für z.B. die Kellner:innen und unsere vermeintlichen Vorurteile konnten aus dem Weg geräumt werden.
Gegen 13:00 Uhr fanden sich alle wieder auf der Piazza Navona ein und wir liefen los zum
Petersplatz. An diesem Tag wurden wir jedoch vom Pech verfolgt und es fing noch heftiger an zu regnen, als es bereits kurz zuvor getan hatte. Diesmal stellten wir uns bei einem Restaurant unter – na ja, zumindest die Hälfte von uns. Wir wurden nämlich getrennt und alle anderen waren bereits in der Schlange, um sich für den Einlass in den Petersdom anzustellen.
Wir mussten also auf schnellem Wege wieder zu ihnen gelangen und durften dabei einige nicht so freundliche Kommentare von Tourist:innen einstecken, die auch angestanden haben. Nachdem alle erfolgreich durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, durften wir den Petersdom auf eigene Faust erkunden. Da konnte man nur eins sagen: beeindruckend.
Danach hatten wir Freizeit, die von allen unterschiedlich genutzt wurde. Viele fuhren in das Künstlerviertel Monti, aber andere machten sich auch auf den langen Rückweg zum Hotel, um den Abend im Hotel ausklingen zu lassen.
Dienstag, 12.03.24
Die meisten starteten an diesem Dienstag wieder früh in den Tag, manche hatten aber auch die Möglichkeit, mal auszuschlafen, da wir diesmal in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Einmal in die 1. Gruppe, mit den früheren Uhrzeiten und einmal die 2., für die Langschläfer:innen. Beide hatten ihre Vor- und Nachteile. Doch bevor es für die Ersten um 8:30 Uhr losging, wurde natürlich erstmal gefrühstückt, um die Reise gesättigt anzutreten.
Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg zum allseits bekannten Kolosseum. Hierbei war die Metro mal wieder unser bester Freund oder aber auch Feind, denn es kam vor, dass man nach dem Einstecken des Tickets in den Automaten schon bald keins mehr besaß. Letztendlich kamen trotzdem alle heil an, auch wenn manch eine:r zunächst zurückgelassen werden musste, da die U-Bahn stets überfüllt war.
Danach lernten wir unseren Tourguide kennen – eine sehr nette und von ihrem Job begeisterte ältere Dame, die uns für die nächsten drei Stunden all ihr Wissen weitergab und uns in unbekannte Geschichten einweihte. Kurz vor 13 Uhr war die Führung durch das Kolosseum, das Forum Romanum und den Palatin auch leider schon wieder vorbei und wir verabschiedeten unsere Führerin mit Applaus.
Darauffolgend lautete es wieder: Freizeit.
Manche blieben noch auf dem Gelände, um sich noch mal selbst einen Eindruck zu verschaffen, aber die meisten sind essen gegangen oder haben etwas unternommen. Eine kleine Empfehlung für alle Katzenliebhaber:innen: das sogenannte „Romeow Cat Café“ ist ein tolles Lokal, welches vegane und glutenfreie Küche anbietet und somit der perfekte Mix aus Fine Dining und süßen Streicheleinheiten mit den Katzen darstellt.
Gegen späten Nachmittag trafen sich, natürlich auf freiwilliger Basis, viele auf dem Campo de’ Fiori, um „Scotland-Yard“ zu spielen. Das ist ein Spiel, bei dem es vor allem um Schnelligkeit und einen ausgeprägten Orientierungssinn geht. Andere waren währenddessen weiterhin in der Stadt unterwegs oder machten es sich im Hotel bequem.
Gegen 22 Uhr befanden sich alle wieder im Hotel und es kehrte Ruhe in den Zimmern ein.
Mittwoch, 13.03.24
Ein neuer Tag, eine neue Sehenswürdigkeit. Auch heute wurde von den meisten wieder ein typisch italienisches Frühstück zu sich genommen, bevor es hieß: Freizeit. Oder wie es manch andere interpretiert haben: noch ein bisschen länger im kuscheligen Bett liegen können. Wieder gab es zwei Gruppen, jedoch mussten wir selbständig zum angegebenen Standort, dem Petersplatz, kommen und das war alles andere als einfach. Rom war an diesem Tag noch überfüllter als sonst, was man vielleicht nicht für möglich hält, und man kam kaum durch die Menschenmassen. Plötzlich sollte man sich auch an einem anderen Ort treffen, was für viele bedeutete: Planänderung und umdrehen. Trotz Kommunikationsschwierigkeiten und ganz viel Gedränge haben sich schließlich alle finden können. Kurz darauf begaben wir uns in die Vatikanischen Museen und im Anschluss auch in die Sixtinische Kapelle, welche wir auf eigene Faust erkunden durften. Ob das so eine gute Idee war, haben sich an diesem Tag sicherlich viele gefragt, denn es gab zwar unfassbar viele schöne Gemälde, Skulpturen, etc. zu sehen, aber das Gelände war gigantisch, unüberschaubar und voll von Tourist:innen. Da kann man schon mal in Panik verfallen. Es waren also einige froh, als sie endlich den Ausgang gefunden haben und frische Luft atmen konnten.
An der Stelle nochmal ein Tipp: immer in Gruppen gehen und wenn möglich Händchen halten – ihr wollt da wirklich nicht verloren gehen.
Nach diesem abenteuerlichen Ausflug hatten wir mal wieder die Freiheit, die nahe Umgebung zu erkunden – was in den meisten Fällen hieß: Food Spots auszuprobieren. Ein recht bekanntes und absolut empfehlenswertes pflanzenbasiertes Restaurant, welches wir dabei entdeckt haben, nennt sich „Flower Burger“. Nicht nur die Einrichtung war kunterbunt und einladend; auch die Burger waren farbenfroh gestaltet! Ein echter Hingucker. Für den Nachtisch ging es dann zu „Juiletta Pastry and Lab“ – ein super süßes Café, in dem es unfassbar leckere, ausgefallene und vegane Backwaren wie z.B. New York Rolls gab. Einige Stunden später, um 17:30 Uhr, gab es die Möglichkeit, sich am Fontana Paola zu treffen, ein bisschen zu quatschen und dann, gegebenenfalls zusammen mit den Lehrer:innen, schön essen und trinken zu gehen. Für die nicht Interessierten hieß es dann beispielsweise Filme- oder Spieleabend. Auch dieser Tag ging erst spät zu Ende.
Zum einen auch deswegen, weil der Inhaber sich gegen 22 Uhr dazu entschieden hat, eine halbe Stunde lang ein asiatisches Drama auf voller Lautstärke zu schauen. Irgendwann ist ihm dann aber scheinbar die Lust darauf vergangen und im Hotel war Schlafen angesagt.
Donnerstag, 14.03.24
Am fünften Tag ging es dann wieder gemeinsam zur Aktivität, was sich als wesentlich schlauer und entspannter herausgestellt hat. Mit der Metro und dem Bus ging es dann mehr oder weniger erfolgreich – Herr Wahl hatte kurzzeitig die Orientierung verloren – hin zu den Domitilla-Katakomben. Dort angekommen, ging es auch schon nach kurzer Zeit unter die Erde und wir lernten den Tourguide Manfred kennen. Ein äußerst netter und schlauer Mann – jedenfalls der einzige, der alle 17 km der unterirdischen Gänge kennt. Unsere Führung dauerte zwar nicht lange, fühlte sich jedoch so an, da man hier laut ihm jegliches Zeitgefühl verliert. Nachdem wir aus den doch recht kühlen Katakomben wieder an die Luft kamen, waren es sonnige 18⁰C – eine äußerst angenehme Abwechslung, im Gegensatz zu den ersten Tagen in Italien.
Für die 1. Gruppe ging es dann gleich weiter, da sie das Privileg hatte, zusammen mit Herrn Wahl und Herrn Radli einen weiteren Ausflug zu Mercato di Testaccio, einem Ort voller deliziösem Streetfood, und Testaccio zu machen, wo man sich tolle Street-Art anschauen konnte. Danach gab es wieder Freizeit, die unterschiedlich und mehr oder weniger produktiv genutzt wurde. Wenn man einmal nichts Spezifisches geplant hatte, gab es auch immer Inspiration durch den von Herrn Wahl erstellten Reiseführer. Auch dieser Abend endete wieder recht spät, diesmal aber, weil viele bereits vorausschauend gedacht und bereits ihre Koffer gepackt haben, um es nicht am nächsten Tag in der Früh erledigen zu müssen.
Freitag, 15.03.24
Man mag es kaum glauben, aber unser letzter Tag in Rom war bereits angebrochen. Ein letztes Mal wurde oben im 3. Stock gemeinsam gefrühstückt, bevor es für die meisten ans Kofferpacken und Aufräumen ging, denn es wurden Zimmerkontrollen gemacht. Gegen 9:00 Uhr ging es dann runter, um die Koffer in der Lobby zu verstauen, damit wir sie nicht mit auf den letzten Ausflug nehmen mussten. Eine Stunde später wurde sich dann wieder vor dem Hotel getroffen und sich auf den langen Weg zu Ostia Antica, einem Ausgra-bungsgelände der ursprünglichen antiken Hafenstadt Ostia, gemacht. Auch hier durfte jede:r selbständig das riesige Gelände erkunden, welches wirklich eindrucksvoll war.
Wer Glück hatte, konnte sogar Katzen streicheln, seltene Orchideen sehen oder Papageien ähnliche Vögel beobachten. Gegen 13:30 Uhr ging es dann für die Mehrzahl von uns mit der Straßenbahn zwei Stationen weiter hin zum Strand. Dort hatte man einen wunderschönen Blick auf das Meer, konnte Muscheln sammeln oder den schwarzen Sand begutachten.
Daraufhin musste erstmal etwas Nahrhaftes zu sich genommen werden, was sich jedoch ein wenig schwierig herausstellte, da leider vieles geschlossen war. So oder so ging es dann bald auch schon wieder selbständig zurück nach Rom und viele besorgten sich nochmal ein wenig Proviant für die lange Rückfahrt.
Um 19 Uhr ging es dann für die Jungs zu Fuß zum Hauptbahnhof und für die anderen per Metro, da wir zu viel Gepäck hatten. Nach ein wenig Hektik am Termini haben wir es dann doch noch rechtzeitig zum Nachtzug geschafft, aber auch da gab es Komplikationen, da eine andere Schulklasse sich in unserem Wagon verirrt hatte. Nach der Bewältigung dieses Problems wurden die Abteile „eingerichtet“, die Koffer so gut es ging verstaut und sich bettfertig gemacht. Nicht lange später waren auch schon die Lichter aus in den Abteilen, außer in einem, denn dort befanden sich Bettwanzen. Die Bewohnerinnen mussten in der Nacht mehrmals umziehen und bekamen deswegen so gut wie gar keinen Schlaf ab, auch wenn man in einem 6er Abteil generell nicht wirklich zum Schlafen kam.
Samstag, 16.03.24
Geweckt wurden wir am Samstag durch eine Durchsage und mehrere Polizisten, die Kontrollen durchgeführt haben – ein etwas anderer Start in den Tag. Da es danach nicht mehr möglich war, nochmal einzuschlafen, machten sich die meisten bereits fertig für den bevorstehenden Tag und haben danach gefrühstückt. Kurze Zeit später, gegen 9.30 Uhr, kamen wir dann auch schon in München an, hatten jedoch das Problem, dass unser ICE ganz überraschend ausgefallen ist. Somit mussten wir also im Arbeitsschritt zu unserem neuen Gleis, von dem aus der Zug bereits um 9:55 Uhr losfahren sollte, was sich bei den Menschenmassen am Münchner Hauptbahnhof als nicht ganz einfach herausstellte.
Man kann von Glück reden, dass wir dabei niemanden verloren haben. Natürlich hatte der ICE dann auch noch eine halbe Stunde Verspätung, womit natürlich niemand gerechnet hat.
So standen wir also da, während der kalte Wind das Warten so richtig unangenehm machte.
Tatsächlich haben es auch alle samt Gepäck in den Zug geschafft. Da wir nun aber keine Sitzplatzreservierungen mehr hatten, mussten es sich einige auf dem Boden „bequem“ machen, doch glücklicherweise dauerte die Fahrt nur zweieinhalb Stunden, weswegen es aushaltbar war. Kurz vor 13 Uhr trennten sich dann unsere Wege und viele wurden herzlich von ihren Familien begrüßt, während andere sich selbständig auf den Nachhauseweg begaben.
Ich kann für beide 11er Kurse sprechen, wenn ich sage, dass diese sieben Tage, trotz einiger Stolpersteine, eine sehr schöne Erfahrung waren, die natürlich auch auf Kamera festgehalten wurden, welche uns in vielen Bereichen weitergebracht hat und einem rückblickend ganz sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ein Bericht von Nele Querfurth, 11/2
Klassenfahrt Klasse 6 Finsterbergen ▶
Klassenfahrt: Waldhof, Finsterbergen
Die 6a, 6b und 6c haben sich vom 17.-19.04.24 auf ein Abenteuer eingelassen - eine Klassenfahrt in den Waldhof nach Finsterbergen. Von aktiven Bewegungsspielen, epischen Murmelbahn bauen sowie GPS- Trekking, Lagerfeuer mit Stockbrot bis hin zur Nachtwanderung ohne Taschenlampen hatten wir einiges zu erleben.Trotz des abwechslungsreichen Wetters - mal Sonnenschein, mal Regenschauer, dann wider Hagel - ließ sich unsere gute Laune nicht trüben.
Am Morgen des 17.04. ging es für die Klassenstufe 6 des OOG auf dem Waldhof nach Finsterbergen. Bevor wir starteten wurden wir von unseren Lehren belehrt. Da ging es mit zwei Busen los. Nach dem Mittag wurden die Zimmer aufgeteilt und die Betten bezogen. Dabei standen das Forsthaus, sowie das Waldhaus zur Verfügung. Nachmittags ging es dann zum Geocaching, Murmelbahn bauen oder Kooperationsspiele spielen. Dabei konnten die Schüler zeigen was sie können. Doch auch der Spaß in den Gruppen kam nicht zu kurz.
Nach dem Abendbrot wurde von uns in der Küche leckeres Stockbrot zubereitet, das wir danach am Lagerfeuer gegessen haben.
Am nächsten Tag ging es weiter mit den spaßigen Aktivitäten. Jeder konnte so die Kooperationsspiele, das Geocaching oder Murmelbahn bauen ausprobieren.
Abends konnten wir Schüler mit Kartenspielen, Quatschen und Umgebung erkunden die Zeit verbringen.
Als Abschluss ging es dann noch auf eine Nachtwanderung. Mitten durch den Wald. Hier bei mussten wir einige Herausforderungen bewältigen. Besonders wird uns allen das Stück ganz allein durch den Wald laufen im Gedächtnis bleiben.
Doch der nächste Tag war auch schon unserer der Letzter. Nach dem Frühstück und der großen Reinigung der Zimmer ging es für alle wieder zurück nach Gebesee.
Trotz des wechselhaften Wetters hatten wir alle viel Spaß, sogar unsere Lehrer.
Wir danken für die lustige Begleitung Fr. Reimer, Fr. Walter, Fr. Reinke, Hr. Weinhold und Hr. Bax
Sprachreise nach London ▶
Our language trip to London was an exciting adventure that provided us with many unforgettable experiences. On the first day, we visited the impressive Canterbury Cathedral together and then explored the beautiful city. In the evening, we were warmly welcomed by our host families, who would be our homes for the next few days.
The second day began with an exciting tour of London, visiting the famous sights. After the tour, we had free time to explore the city in small groups and go on our own little explorations. As the other evenings, we spent the night with our host families, experiencing English culture.
On Wednesday, we went to Brighton and took a breathtaking walk along the cliffs. This type of bonding experience was a very special part of our trip. As we arrived we were able to sit down on a bench and drank something refreshing.
On Thursday, we explored the fascinating city of London once again, but this time on our own. After our visit to one of the four selectable museums: the British Museum, the Science Museum, the Natural History Museum and the National Gallery, we began our exploration. We tasted the food in England, everything from chocolate strawberries to sushi. After a 16 hour long drive back to Gebesee which started around 8 p.m. we were happy to see our families finally again.
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Klassenfahrt München ▶
Klassenfahrt München oder „Alter, saugeil. Echt übelst.“ (10.6. bis 14.6.2024)
Montag: Pünktlich starteten die 10a und b mit Herrn Reinke, Herrn Bax und Frau Schulze in Gebesee in Richtung Süden, zu unserer geplanten bayrischen Erkundungstour, die zugleich als Sprachreise fungierte. Nach einer Stunde gab es schon die erste Pullerpause, da die untersagten Energiedrinks wohl auf Ex zu Hause noch inhaliert wurden. Nach einer Ansage, wie man denn Uhrzeiten richtig liest und der Drohung auf 4 völlig gemeinsame Tage an der Hand der Lehrer, lief es wie geschmiert. Das Hostel…ja,war eben ein Hostel. Viel hatten wir ja auch gar nicht erwartet. Schränke wären aber schon schön gewesen und vielleicht ein Spiegel oder gar ein Badschlüssel für Herrn Bax. Naja, man kann nicht alles haben. Der Programmpunkt des Besuches des NS-Dokumentationszentrum haben wir gemeinschaftlich aufgrund des unerwarteten sommerlichen Wetters gegen eine von M. geführt Tour zum Marienplatz getauscht. Dort konnte dann jeder flanieren, sein Abendbrot genießen und später ging es, ja…nach 4 Minuten zu spät am Treffpunkt kommenden Lehrern, gemeinsam zurück zum Hostel.
Dienstag: Bevor wir heute die Sehenswürdigkeiten Münchens in einer zweistündigen Stadtrundfahrt kennenlernen durften, bestaunten wir zunächst die Verformungen J. Kopfes, welcher sich über Nacht der Kopfform einer Figur aus der Zeichentrickserie Sponge Bob (Thaddäus) angenähert hatte. Ursache dafür war ein ausgeprägter Sonnenbrand bei zu kurzen Haaren. Danach stand Dachau auf dem Programm. Schwerer Stoff. Nach Dachau setzte uns unser Busfahrer an der Eisbachwelle ab, wo wir beim Bestaunen hübscher SurferInnen bei einer etwas exotischen Szenerie doch recht gut den schweren Stoff Dachaus schnell verarbeiten konnten. Einige SchülerInnen stellten sich den Anforderungen des Müncheners ÖPNVs. Was sie tatsächlich erfolgreich absolvierten. In der Nacht zu Mittwoch hat Herr Reinke noch einen Lachflash bekommen, als ihm die Jungs schauspielerisch und mit guter Wortwahl die Polizeikontrolle einiger Jungs dargestellt bekommen hat. Offenbar erweckten einige unserer jungen Männer ohne ersichtlichen Grund die Aufmerksamkeit der hiesigen Ordnungsbehörde. Trotz gewisser Sprachbarrieren gelang es G. von ihrer Unschuld zu überzeugen.
Mittwoch: Am nächsten Morgen überrascht uns J. mit einer neuen Haarfarbe (lila). Ein weiterer Schüler widersetzte sich aus dringend privaten Bedürfnissen der Hausordnung. Jedoch konnten durch Herrn Bax heldenhaftes Auftreten weitreichendere Konsequenzen verhindert werden. Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, fand im Deutschen Museum ein erheblicher Kompetenzzuwachs in verschiedenen Wissensbereichen statt. Nach 3 Stunden war aber der Grenzwert dieses Zuwachses erreicht. Belohnung war ein „ freier“ Nachmittag zur Nutzung fürs Shopping und und und. Abends gab es dann entweder Billard mit der neu angefreundeten 9.Klasse aus Fulda oder Kartenspiele mit Schulze, Reinke und Bax. Klingt langweilig, war es aber nicht!
Einige Schüler entdeckten für sich die Passion des Leergutsammels im gesamten Hostel und sogar über dessen Grenzen hinaus. Bereits nach zwei Tagen konnten zweistellige Gewinne verbucht werden.
Donnerstag: Endlich war es soweit. Seit Montag freuten sich schon alle auf das Wandern im Allgäu. Auch der einsetzende und lang angekündigte Regen konnte die Begeisterung nicht fortspülen. Motiviert ging es auf die erste Etappe, 40 Minuten steilst bergan zur Marienbrücke mit dem tatsächlich atemberaubenden Blick auf Schloss Neuschwanstein. Diese Strapazen nahmen alle in Erwartung guten Contents für Instagram bereitwillig in Kauf. Nur wenige konnten den körperlichen Herausforderungen nicht genügen und wurden unter Aufsicht kurz vorm Ziel zurückgelassen. Aufgrund seiner hervorragenden körperlichen Konstitution und Reflexen konnte M. ein Totalverlust seiner Selbst beim Abstieg im letzten Augenblick verhindern. Danach sollte die eigentliche Wanderung um den Alpsee erfolgen. Der Himmel öffneten jedoch zufällig erneut seine Pforten. Das Lehrertrio war sich sehr schnell einig, dass die Wanderung um den See durch Museumsbesuche in München adäquat ersetzt werden sollte. Doch plötzlich erwies sich die Sonne als gnädig, so dass wir doch weitere Aktivitäten am Alpsee in Angriff nehmen konnten. 13 + 2 stachen auf 4 Tretbooten in den Alpsee und 27 + 1 begaben sich auf Expedition an Land. Während es auf den Booten Gummibärchen und Bretzeln gab, nutze ein Kandidat am Ufer die Gelegenheit für ein abkühlendes Bad. Dabei bleibt bis auf Weiteres unklar, wie der Badende seine Blöße bedeckte. Die Rückfahrt entpuppte sich in München als besondere Herausforderung: zahlreiche Umleitungen, verstopfte und viel zu enge Straßen, querende Fußgänger mit geringem Lebenswillen und verbaler Entgleisungen anderer Autofahrer führte unseren Schülern lebhaft die Anforderungen des Autofahrens abseits des heimatlichen dörflichen Umfelds vor Augen. Nur Dank „wertvoller“ Hinweise eines Smartfahrers konnte der Busfahrer die Situation meistern. Den letzten Abend unternahmen einige Schüler noch eine weite Fahrt mit der U-Bahn… um Basketball zu spielen. Andere SchülerInnen nutzen die Zeit um in Kontakt mit der schottischen Kultur zu treten.
Summary von ChatGPT, dazu noch folgender Arbeitsauftrag: ChatGPT kann Fehler machen! Überprüfe wichtige Information.
Die Klassen 10a und 10b fuhren mit ihren tapferen Lehrern nach München, wo sie das Vergnügen hatten, einfache Hostels und den aufregenden Marienplatz zu erleben, bevor sie mit einer heiteren Mischung aus KZ-Besuch und Museumsbesuch kulturell bereichert wurden. Ein sportlicher Aufstieg zur Marienbrücke und Abenteuer am Alpsee trotzten dem Wetter, während die Rückfahrt durch Münchens chaotischen Verkehr eine Meisterleistung der Geduld und Navigation war. Der krönende Abschluss war eine Nacht, in der einige Schüler unerwartet die schottische Kultur entdeckten.
Klassenfahrt 6c Finsterbergen ▶
Abenteuer im Waldhof Finsterbergen
In der Woche vom 02.09. bis 06.09.2024 verbrachten wir, die Klasse 6c, erlebnisreiche Tage im Waldhof in Finsterbergen. Nach der Anreise am Montag starteten wir mit unserer ersten Aktion, dem Bewältigen des Niedrigseilgartens. Schnell merkten wir, dass wir ohne
Teamarbeit nicht weiterkommen würden. Deshalb mussten wir überlegen, wie wir gut zusammenarbeiten könnten. Nach dem Ausprobieren mehrerer Varianten und nach unzähligen Neuanfängen gelangten wir alle ans Ziel.
Am zweiten Tag begannen wir mit einem Feuer-Workshop und lernten zunächst theoretisch, wie man ohne Anzünder ein Feuer entfacht. Dann begannen wir mit der praktischen Ausführung, indem wir im Wald kleine Äste zum Anzünden sammelten. Mit einem Stück Birkenrinde, Kienspänen und Feuerstahl stellten wir uns der Aufgabe und begriffen gleich, dass es leichter aussah als getan. Nach vielen Versuchen hatten fast alle Gruppen das Experiment bewältigt.
Nachmittags wanderten wir bei strahlendem Sonnenschein zum Schwimmbad und verlebten dort entspannte Stunden.
Nach dem Abendessen sammelten wir erneut trockenes Holz im Wald, entzündeten ein Lagerfeuer und backten Stockbrot in der Glut, welches wir anschließend verspeisten.
Als wir am Morgen des 3. Tages gefrühstückt hatten, beschäftigten wir uns mit der Aufgabe, die ca. zwölf Meter hohe Himmelsleiter mit nur sechs Sprossen zu erklimmen. Viele von uns waren skeptisch und hatten Angst, dass sie herunterfallen könnten. Aber durch unser gutes Agieren in der Gruppe sicherten wir richtig. Am Ende schafften es einige von uns bis zum obersten Balken, andere überwanden ihre Höhenangst und wuchsen über sich hinaus. Ab 13.00 Uhr stand das Bogenschießen auf dem Programm. Nach einer umfassenden Belehrung im Umgang mit dem Bogen durften sich alle „einschießen“. Als wir sicherer waren, schossen wir auf die Zielscheiben. Manche von uns trafen unerwartet sehr genau. Anschließend hatten wir etwas Freizeit und konnten im Gelände herumtoben.
An unserem letzten Tag hatten wir in Kleingruppen die knifflige Aufgabe, mehrere Rätsel mit Hilfe von GPS – Trackern zu finden und zu meistern. Trotz vieler Probleme gelang uns das Knacken der Codes, sodass wir die Kofferinhalte vernaschen konnten. Nach einer kurzen Mittagspause widmeten wir uns dem etwa 25 Meter hohen Kletterbaum, einer Lärche, den wir mit sehr viel Mut bestiegen. Der erste Teil bestand aus einer 15 Meter langen Strickleiter, an deren Ende wir frei an den Ästen weiter klettern mussten. Das bewältigten nur manche, wobei Pia und Louis bis zur Spitze durchhielten und sich ins Gipfelbuch eintragen konnten. Abends hatten wir viel Spaß mit dem fliegenden Eichhörnchen, bei dem jeweils einer von uns, gesichert von der Gruppe, durch das Gelände flog. Nun ließen wir den Tag mit einem schönen Lagerfeuer und leckerem Stockbrot ausklingen.
Am Freitag gegen 10 Uhr stiegen wir wieder in den Bus und fuhren nach Gebesee. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir viel erlebt haben und die Tage „mega cool“ waren. Wir danken Herrn Beyers für seine tolle, unterhaltungsstarke Betreuung.
Josefine Nürnberger, Marta Busch, Louis Blaschke, Paul Hermann,
Laura Vater, Cedric Vollrath und Leonas Ziegler
im Namen der Klasse 6c
Klassenfahrt 6a/6b Oberelsbach ▶
Klassenfahrt 6a/6b nach Oberelsbach