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Klassenfahrt der 6. Klassen des OGG Gebesee nach Lauterbach ins Urwald-Life-Camp

28.09.-02.10.2020 von Emma Scherzberg

Der Morgen des 28.09.2020 war ziemlich kalt. Voller Aufregung und Spannung stiegen wir, die Schüler der Klasse 6c, gemeinsam mit den Klassen 6a und 6b in den Bus, der uns nach Lauterbach bringen sollte. Die Fahrt dauerte ca. 1 1/2 Stunde und im Bus war es laut und voll. Wir waren froh, als die Fahrt zu Ende war. Wir holten unsere Koffer, bekamen eine Hygieneeinweisung und konnten endlich unsere Zimmer beziehen. Während die anderen beiden Klassen schon wieder auf dem Gelände unterwegs waren, hatten wir Zeit, uns in unseren gemütlichen Zimmern einzurichten. Nach dem Mittagessen hatten wir auch etwas vor. Ein Ranger klärte uns über das Zusammenleben zwischen Tieren und Pflanzen im Nationalpark Hainich auf. Sein Motto lautete: Natur Natur sein lassen. Anschließend wanderten wir zu einer über 1000 Jahre alten Eiche, der „Betteleiche“, die ich nicht besonders schön fand. Wir waren enttäuscht und machten uns auf den Rückweg. Zurück in unserer Unterkunft hatten wir noch kurz Freizeit und dann gab es endlich Abendessen. Wir gingen gegen 21.30 Uhr in die Betten und bald fielen uns die Augen zu.
Der zweite Tag begann mit einem leckeren Frühstück. Frisch gestärkt packten wir unsere Rucksäcke, stiegen voller Erwartung in die Busse und fuhren zu einem Bootsverleih in Creuzburg an der Werra. Von dort sollte es losgehen. Wir zogen Schwimmwesten an und verstauten die Rucksäcke in wasserdichten Beuteln. Jede Klasse hatte 2 Boote und teilte sich selbst in Gruppen ein. 4 Boote hatten das Glück, einen Lehrer mit an Bord zu haben. Meine Crew hatte Herrn Weinhold. Die Jungs aus unserer Klasse paddelten zuerst los (mit Frau Hotze). Dann ließen wir unser Boot zu Wasser und stiegen ein. Wir waren 9 Mädchen und Herr Weinhold. 6 von uns ergriffen die Paddel und Herr Weinhold übernahm die Steuerung. Wir wechselten uns gegenseitig ab, wenn einer nicht mehr konnte. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden und wir fuhren ungefähr 9 km bis nach Mihla. Herr Weinhold navigierte uns und wir konnten sogar unsere Jungs überholen und kamen als erste an. Dort aßen wir unser Lunchpaket. Den Rückweg meisterten wir zu Fuß und kamen völlig ausgepowert im Camp an. Doch der Tag war für uns war noch nicht zu Ende, denn jetzt stand Geocaching auf dem Plan. Es war eine Schatzsuche in 3er Teams mit etwas älteren GPS-Geräten. Am Ende war der Schatz gefunden und wir gingen zum Abendessen. Auch an diesem Tag fielen wir müde ins Bett.
Auch der dritte Tag sollte sehr aufregend werden. Zuerst fuhren wir nach Eisenach und durften uns 45 min in der Stadt in kleinen Gruppen frei bewegen. Danach liefen wir zur Drachenschlucht. Als die Letzten angekommen waren, gingen wir durch das Tor der Drachenschlucht. Am Anfang waren die Abhänge noch ziemlich langweilig. Doch dann wurde es immer enger und irgendwann kam man zu zweit an manchen Stellen überhaupt nicht mehr durch. Es war sehr beeindruckend und spektakulär. Doch bis zur „Hohen Sonne“, unserem Ziel, war es noch ein weiter Weg. Fasziniert von den Felsen merkten wir gar nicht, dass wir am Ziel angekommen waren. Dann ging es fast den ganzen Weg zurück und wir begannen mit dem Aufstieg zur Wartburg. Der Weg war länger, als ich dachte und daneben ging es steil nach unten. Als wir ankamen, wurden wir in Gruppen eingeteilt und besichtigten die Räumlichkeiten mit einem Audioguide. Am Ende konnte man im Shop noch Souvenirs kaufen. Dann holte uns der Bus ab und wir fuhren zurück zur Unterkunft. Die Zeit bis zum Abendessen haben wir mit Chillen verbracht. Abends waren wir wieder hundemüde.
Der Morgen des vierten Tages verlief wie die anderen Tage davor. Es gab Frühstück und es ging mit vollen Rucksäcken zum Kletterwald. Auf dem Waldweg war sehr dichter Nebel, so dass man keine 20m sehen konnte. Nach einem längeren Marsch an der Betteleiche vorbei kamen wir beim Kletterwald Hainich an. Wir stärkten uns und bekamen anschließend Sicherheitsgurte angelegt. Dann zeigte uns eine Mitarbeiterin, wie wir uns sichern mussten. Ich habe das zum ersten Mal gemacht und fand es richtig toll. Es gab verschiedene Schwierigkeitsstufen und ich habe mich immer höher gearbeitet. Es machte riesigen Spaß. Doch leider war die Zeit viel zu schnell zu Ende und ich habe mir vorgenommen, wieder herzukommen. Den letzten Abend verbrachten wir am Lagerfeuer (jede Klasse hatte ihr eigenes!) und aßen Stockbrot. Es stand noch eine Nachtwanderung auf dem Plan, die leider ins Wasser fiel. Wir waren durchnässt bis auf die Knochen und gingen nach dem Duschen gleich ins Bett. Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück mit Sack und Pack und vielen schönen Erinnerungen nach Hause.

Klassenfahrt der 7a nach Heubach

Skifahrt-Yeah

Tag 1

Mit etwas Verspätung aufgrund gewisser Kommunikationsprobleme der Abfahrtszeit des Buses von Herrn Radli mit Frau Schulze (wie solls auch anders sein), ging es zügig über die Autobahn nach Heubach. Je näher wir kamen, desto mehr Schnee erwartete uns. Viel ist es sicher nicht, aber besser als gar nichts. In der Herberge bezogen wir schnell unsere Betten, um dann mit eiligen Schritten zum Skihang zu laufen. Schuhe und Ski waren bereits mit unseren Namen versehen, so dass es fix vorwärts ging und alle weit vor dem Mittag auf den Brettern standen. Die Jungs der Area hatten die Kinderpiste und die Piste 1 bestens präpariert, Profis eben. Diejenigen, die schon mal auf Ski standen, durften gleich extra üben und sich einfahren, die anderen machten ihre ersten Erfahrungen. Zur Mittagspause schaffte jeder den Kinderhang ohne Sturz mit mehr oder weniger Kurven. Anschließend ging es für 11 Schüler auf den großen Hang, die einen gleich bis ganz hoch, die anderen tasteten sich nach und nach an die steilsten Stellen. Während Frau Schulze die "Profis" mit Rat und Tat unterstütze, ermutigte Herr Radli die "Bald-Profis" vom Zauberteppich zum Schlepplift. Gegen 16 Uhr ging es bei Traumkulisse zurück zur Herberge - der ein oder andere spürt seine Muskeln bereits jetzt .... da kommt noch was drauf :-)

In der Herberge ist nun genug Zeit zum Faulenzen und entspannen, Abendbrot ist 19 Uhr angesagt. Das Abendprogramm werden wir noch spontan entscheiden - bestimmt wollen alle gleich ins Bett.


Tag 2

Gnadenlos wurden wir 7.30 Uhr aus den Betten geschmissen ... Klassenfahrten sind echt kein Zuckerschlecken. Pausen Mangelware :-)

Frühstück ... das Nötigste zum hübsch machen ... Marsch zum Hang ... Schuhe an (ging heute viel schneller als gestern) und rauf auf die Ski. Den Lernpark hatten wir heute für uns allein, nutzen ihn auch nur kurz zum Einfahren und konnten dann fast alle gleich zum großen Hang. Während die Profis bereits abzwitscherten und sich zügig den Hang hoch und runter bewegten, wurden die Anfänger in zwei Gruppen eingeteilt. Ziel: Lift fahren lernen. Noch vor dem Mittag schafften es alle den Berg via Lift nach oben (und unten). Die Profis bekamen Segel, damit sie ihre Kurventechniken verbessern konnten.

Mittag wurde recht schnell verspeist und die angeordnete Pause von 45 Minuten nur zähneknirschend akzeptiert.

Der Nachmittag hatte das Ziel, den Anfängern genügend Übungszeiten und -techniken zu vermitteln, um technisch immer besser Kurven zu fahren. Die Profis fuhren Kolonne und hatten viel Spaß bei der menschlichen Slalomkette. Frau Schulze wurde stets von Herrn Radli ermahnt den Profis zu vermitteln, dass sie nicht hinten sitzen sollen (man ist beim Skifahren stets mit dem Gewicht leicht vorn)..."wenn ihr an Herrn Radli vorbei fahrt - perfekt fahren, danach könnt ihr wieder üben" :-))

Es gab zum Ende noch fünf Schüler, die sich sehr unsicher waren. Aber nach einer 1 zu 1 Betreuung werden auch diese Schüler morgen die große Piste meistern.

Zügig ging es dann zurück zur Herberge ... gnadenlos.

Nach dem Abendbrot stand Bowling auf dem Plan. Eine Kugel nach der anderen fand seinen Weg nach hinten und stieß mehr oder weniger Kegel um. Mädchen gegen Jungs, natürlich.

Bettruhe 22 Uhr, gnadenlos.

Tag 3

Heinz und sein Holz

Der Tag startete etwas zäh. Nicht jeder war motiviert ca. 7.30 Uhr das warme Bett zu verlassen. Das Frühstück baute etwas auf, konnte aber auch den Regen nicht vertreiben. Trotzdem - nur die Harten kommen in den Garten - also rauf auf die Ski. Ohne Erbarmen wurde bis zum Mittag gefahren.

Trotz schlechtem Wetter ... Ski fahren ist cool! Heute durfte keiner den Lift vorm Ende verlassen, dafür fuhren alle zu gut. Nach dem Mittag gab es für alle Skistöcke. Nach der Einweisung erwiesen sie sich als nützliche Kurvenaccessoires. Trotzdem verzichtete der ein oder andere auch gern darauf. Wozu? Nur zusätzlicher Balast.

Der Heinz ... der war etwas speziell und erwies sich als Insider!

Nachtski-fahren - leider nicht möglich. Die Witterung ist zu schlecht. Dafür bestellten wir Pizza und Döner zum Abendessen. Statt einer Nachtwanderung spielten wir Werwolf.

Für morgen sagt der Wettermensch leider keine besseren Bedingungen. Aber Herr Radli und Frau Schulze haben auch schon einen Plan B in der Tasche.

Tag 4

Bei schönem Wetter kann jeder (irgendwie hat Frau Schulze ein Dejavü - hat Sie schon mal geschrieben (2017???)).

Also ... Wetter war wirklich etwas bescheiden, trotzdem zogen alle ihre Bahnen und das wirklich nicht von schlechten Eltern! Kurz vor dem Mittagessen absolvierten alle den Parcours, den Herr Radli mit sehr viel Mühe gesteckt hatte. Die ersten Übungsfahrten bewirkten ein komplettes Abräumen der Stangen :-) Na gut, Üben kann ja jeder und war von Anfang an das Motto. Einmal üben, dann klappte der Schneepflug, der Parallelschwung, Kurven, fahren in tiefer Hocke und Bremsen. Bravo!!!

Ziemlich durchnässt fanden sich dann alle zum Mittag ein. Wir entschieden gemeinsam, dass 13 Uhr der Rückweg zur Herberge angetreten wird. Für Viele steht als Ergebnis der Woche, dass Skifahren kein Hexenwerk ist und auch nicht das letzte Mal stattgefunden hat. Damit haben Herr Radli und Frau Schulze ihr Ziel erreicht.

Auf dem Programm stand für den heutigen Tag noch schwimmen - aber nicht im Regen auf der Piste (wäre auch gegangen) sondern im naheliegenden Sporthotel. Alle Jungs vergnügten sich vor dem Abendbrot im Wasser, nach dem Abendbrot hatten 8 Mädels und 3 Jungs erneut das Vergnügen. Bis zur letzten Minute wurde die Zeit ausgenutzt.

Ein Blick in die Zimmer verriet ... morgen ist die Zeit zwischen Frühstück und Abfahrt nicht zu lang.


Skilager der Oberstufe

01.02.2020

An diesem Samstag um 8 Uhr starteten Schüler der 11. und 12. Klassen des OGG mit Lehrern und Betreuern in eine Woche Skiabenteuer. Nach einer nahezu entspannten Busfahrt kamen wir in unserem Stammhotel „Oberhofer“ in Meransen an. Die drei wichtigsten Vorträge über Pistenregeln, Aufstiegshilfen und Erste Hilfe auf der Piste, welche wir morgen an unserem ersten Skitag brauchen, wurden im direkten Anschluss an das Abendessen vorgestellt. Anschließend fielen alle müde und in Erwartung auf den ersten Skitag ins Bett.

Eure 12er


02.02.2020

Mit strahlenden Sonnenschein begann unser erster Skitag in Meransen. Aufgrund verlorener Zeit im Skiverleih konnten wir erst gegen 10.30 Uhr mit der Skierwärmung beginnen. Dann ging es für alle Gruppen erstmal auf den Übungshang am Pobistlift um ein Gefühl für die Ski zubekommen. Nach ein, zwei Fahrten ging es für alle zum Brunnerlift, hier wurde schon für die ersten Leistungskontrollen trainiert. Zum Mittag waren schon alle Gruppen im Gitschberg- Restaurant um sich zu stärken. Der erste Tag zeichnete sich vor allem durch viele Lernerfolge aus, die einen haben ihre ersten Meter auf Skiern hinter sich gebracht und die anderen sind nach langer Zeit wieder eine schwarze Piste gefahren. Nach einem anstrengenden ersten Skitag und spannenden Vorträgen fielen die meisten erschöpft, aber dennoch glücklich ins Bett.

Eure 12er


03.02.2020

Nach einem ausgewogenen Frühstück und einer neuen Gruppenaufteilung starteten wir heute in unseren Skitag. Eine Runde Pferderennen und zwei Abfahrten an dem Brunner-Lift dienten heute zur Aufwärmung. Im direkten Anschluss daran ging es mit der Verbindungsbahn in das Skigebiet Jochtal. Hier fanden heute für alle zwei Leistungskontrollen statt. Am Vormittag haben alle die Schneepflug LK absolviert. Nach dem Mittagessen im Bergrestaurant Jochtal konnten wir gestärkt die Leistungskontrolle im Stopp ablegen. Der heutige erfolgreiche Pistentag (trotz Verlustes eines Skistockes :-) ) endete etwas früher als sonst, da wir den Tag entspannt im Alpinpool ausklingen lassen wollten.

Nach einem leckeren Abendbrot, lauschten wir drei weiteren Vorträgen. Im Anschluss kehrte auch recht bald Ruhe ein.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Skitag, auch wenn die Wetterprognosen für den morgigen Tag nicht ganz so gut aussehen.

Eure 12er


04.02.2020

Happy Birthday, lieber Herr Bindel. Auch von deinen Kollegen zu Hause und von der, die hinter der Homepage sitzt :-)))

Unser dritter Skitag begann mit Regen und grauen Wolken. Die Wetterbedingungen passten überhaupt nicht zum Anlass des Tages, denn Herr Bindel hatte Geburtstag. Zum Frühstück sangen dann alle „Happy Birthday“. Lang hat es nicht gedauert bis entschieden wurde, dass wir wir uns doch auf die Skier wagen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns also auf zum Brunnerlift, wo sich eingefahren werden sollte. Als sich alle Gruppen dann auf den Gitsch begeben wollten, mussten wir feststellen das die Gondel nur bis zur Mittelstation fuhr. Nun entschieden sich die Skibetreuer dafür, dass jede Gruppe für sich für die anstehenden Leistungskontrollen üben sollte. Gegen 11.30 Uhr wurde dann auch die Bergbahn geöffnet, sodass wenigstens die Talabfahrt gefahren werden konnte. Auch hier wurde für die Komplexübung und für die Parallelschwünge trainiert. Dann hieß es, Stärken in derTennishalle, bei Schnitzel, einer Cola oder einer heißen Schokolade. Die meisten wagten sich auch nach dem Mittag noch einmal die Talabfahrt zu nehmen, doch hier mussten wir uns schnell eingestehen, dass sie aufgrund kalter Temperaturen und starken Wind nur noch vereist war. Also fuhren wir zurück ins Hotel Oberhofer, hier ruhten wir uns alle noch ein wenig aus, denn am Abend sollte ein weiteres Highlight der Woche stattfinden – Der Tanz der Vampire. Doch aufgrund desSturms Sabine konnte die Bergbahn zum Bergrestaurant Jochtal nicht fahren. Wir ließen uns davon trotzdem nicht unterkriegen und feierten unsere eigene Party. Nach einem langen, anstrengenden, aber spaßigen Tag, begaben wir uns spät auf unsere Zimmer.

Eure 12er


05.02.2020

Der heutige Morgen startete bei uns Skifahrern in Meransen relativ entspannt. Nach einem gemütlichen Frühstück, beschlossen wir aufgrund der Wetterlage (seeeeehr viel Schnee, Regen und Sturm) die Vorträge, welche am Abend geplant waren, auf den Vormittag zu legen. Auf Wetterbesserung hofften wir anfangs vergebens, dennoch beschlossen wir gegen 11 Uhr zum Mittagessen in die Tennishalle zu gehen, um anschließend unseren Skitag am Brunner-Lift zu beginnen. An diesem Tag belegten alle die Leistungskontrolle in der Komplexübung mit gutem und sehr gutem Erfolg.

Nach dem Abendbrot schauten wir uns schon einmal die ersten Schnappschüsse, welche während der ersten Skitage entstanden waren, an. Anschließend ließen wir den Abend ruhig ausklingen.

Eure 12er Adriana und Marvin


06.02.2020

Der letzte Skitag begann zum Glück mit besserem Wetter. Nach dem Frühstück fuhren alle mit der Verbindungsbahn zum Jochtal nach Vals, wo die letzte LK, Paralleles Kurvenfahren auf einer roten Piste, absolviert wurde. Anschließend übten alle Gruppen eine Choreografie als Formation ein. Nach dem Mittagessen hieß es Abschied vom Jochtal zu nehmen, es ging nach Meransen zurück, auf den Gitschberg. Dort genossen wir den atemberaubenden Blick auf die Dolomiten und den Alpenhauptkamm. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto, dieses mal wegen vereistem Gipfelkreuzauf dem Gipfelplateau, fuhren alle zur Breitebenpiste, wo die Formationen vorgeführt wurden.

Den Abschluss bildete die Prozession, eine Abfahrt aller Teilnehmer in einer Schlange am Brunnerlift, die mit einer bösen Überraschung endete, denn als alle Teilnehmer am Schlepper hingen, ging der Lift aus und alle mussten unter größten Mühen hochlaufen, dann ging es zur Skiabgabe und alle packten anschließend ihre Koffer.

Der letzte Höhepunkt wartete nach einem Spaziergang durch Meransen auf die Teilnehmer:

die Skitaufe durch den extra engagierten Ski-Gott.

Unser Hotelier Ferdi verwöhnte uns mit südtiroler kulinarischen Spezialitäten und einem kleinen Konzert auf der Quetschn mit dem Zillertaler Hochzeitsmarsch, dem Rennsteiglied, dem Tiroler Lied, wo herzlich mitgesungen, getanzt und geklatscht wurde.

Müde fielen wir nach den anstrengenden Tagen in die Betten, am nächsten Tag sollte der Bus 7.45 Uhr fahren.

Eure 12er Marvin und Adriana



Klassenfahrt der 7b nach Heubach

Tag 1

Frohen Mutes starteten wir Montag früh zum winterlich verschneiten Heubach – nur ohne verschneit und Winter. Herr Radli hatte bereits beim Start Sorge, ob es überhaupt zum Fahren reichen wird. In der Herberge angekommen bezogen wir erstmal in aller Ruhe die Bungalows. Frau Schulze wechselte noch ihre Wandersachen zähneknirschend in Skikleidung und dann marschierten wir los zum Skihang. Und…ja, Schnee liegt, es reicht zum Fahren. Material stand schon bereit und alle waren kurz darauf auf den Brettern und unternahmen ihre ersten Fahrversuche. Diesmal gleich am großen Hang, das Kinderland lag etwas trocken. Die ersten Versuche waren noch recht schwer,dafür aber das Mittag wohlverdient. Am Nachmittag ging es dann weiter mit riesigen Fortschritten. Am Ende fuhren alle mit dem Lift bis auf halbe Höhe des Hangs.

Am Abend stand für die Harten im Garten noch ein paar Runden Werwolf an.

Tag 2

Regen über Nacht ... Plan B bereits geschmiedet ... und am Hang wieder verworfen, denn Fahren geht! Und zwar gar nicht schlecht. Klar, die Piste ist nicht mehr komplett, aber es reicht, dass alle im Verlaufe des Tages von ganz oben ihre Runden ziehen und sogar Kurven fahren müssen, um der ein oder anderen kahlen Stelle auszuweichen. Mittag in der Baude war die einzige Pause, die restliche Zeit wurde ausgekostet. Ziemlich geschafft ging es den kurzen Weg zurück zur Herberge. Für eine Gruppe hieß es dann recht bald ab ins Bad, dann Abendbrot und dann für die andere Gruppe Bad. Heute schlafen alle gut, ganz sicher!

Für morgen ist wieder Neuschnee angesagt - wir hoffen es sehr!


Tag 3

Neuschnee am Morgen, zwar nicht viel, aber die Piste war um einiges besser als gestern. Und das hieß für uns: Fahren bis die Füße glühen. Mittag muss auch mal sein, aber nur kurz. Am Tagesende hat sich dann im unteren Bereich ein doch sehr großes Stück Wiese gezeigt, die nur durch einen schmalen Krat mit Schnee durchfahrbar war. Technisch musste man also zwangsläufig schon ganz gut fahren können. Es hat auch tatsächlich keinen aus den Ski gehoben. Abendbrot gab es heute via Pizzadienst - eine willkommene Abwechslung für alle. Danach hieß es noch bis 22 Uhr Werwolf spielen. Herr Radli schob am Abend dann wieder etwas Panik, ob denn die Piste für morgen fahrbar sei, aber diese Panikanfälle kannten wir ja nun schon uns konnten ganz ruhig bleiben.

Tag 4

Und natürlich ist die Piste noch bzw. wieder fahrbar. Das Team von der Area hat über Nacht sogar Schnee produziert, alle Löcher geschlossen und der Neuschnee am morgen bewirkten die für diese Woche besten Pistenbedingungen. Vor dem Mittag stand heute die Abschlussprüfung an. Alle meisterten diese mit Bravour und konnten den restlichen Tag fahren, fahren und nochmals fahren. Heute gab es auch genügend Schnee für die ein oder andere Schneeballschlacht. Nach dem Abendbrot ging es noch zum Bowling. Mädchen gegen Jungs. Und es ist ja klar, wer da gewonnen hat :-)

Dafür müssen die Mädchen am nächsten Morgen aber um einiges mehr aufräumen. Ihr Bungalow sieht am Ende der Woche ziemlich abenteuerlich aus. Bleibt die Frage, ob sie es überhaupt schaffen ihre Klamotten jemals wieder zu trennen.

Klassenfahrt der 7c nach Neudorf

1. Tag im Skilager 2020
Wir starteten in Gebesee mit einem Bus Richtung Neudorf. Die Fahrt dauerte ca. 3 Stunden. In Neudorf angekommen, begannen wir mit einer Belehrung. Danach räumten wir unsere Zimmer ein und aßen schrecklich harte Nudeln mit rotem Wasser zum Mittag. Dann nutzten wir unsere Freizeit, bevor in Gruppen nach Oberwiesenthal fuhren um dort Skischuhe anzuprobieren. Später wanderte alle zum örtlichen Supermarkt. Darauf folgte das etwas andere Abendessen. Nach dem Essen wurden uns die Ski-Grundlagen gründlich von Herr Bindel erklärt. Am Abend spielten wir mit Frau Müller das Spiel “Code Names“. 22 Uhr war Schluss mit Lustig und alle wurden ins Bett geschickt .
Max, Corvin(der beste Skifahrer), Linus und Lukas war auch dabei
Überarbeitet von Leni, Charlotte und Parvati

2. Tag im Skilager
Wir begannen den Tag mit einem stärkendem Frühstück. Danach machten wir uns gruppenweise auf den Weg nach Oberwiesenthal, wo wir von den Sportlehrern auf das Skifahren vorbereitet wurden. Nach langer Zeit Übung gab es zur Stärkung endlich Mittag, anschließend durften die fortgeschrittenen Skifahrer auf die Piste. Währenddessen übten die anderen Skifahrer weiter, Frau Müller hat uns viele Übungen gezeigt z.B. Kurven fahren, Bremsübungen etc.!
Inzwischen war Herr Bindel mit den anderen schon im Sessellift auf dem Weg zum Fichtelberg, von ganz oben sind sie dann mit den Skiern nach unten gefahren. Nach sechs Stunden Ski fahren fuhren die ersten wieder in Gruppen in die Jugendherberge zurück. In der Zwischenzeit sind ein paar der Anfänger und Frau Möller mit dem Sessellift zum Fichtelberg gefahren, auf der Abfahrt gab es viele lustige Geschehnisse.
Später kamen die letzten auch in der Jugendherberge an, wo dann schon die verkalkte Dusche auf sie wartete! Am Abend gab es dann zwei trockene Brotscheiben mit Käse. (Selber Schuld, wenn man gegrillte Hähnchenkeule, Reis und Salat auslässt!)
Viel Gelächter gab es bei der Diashow von den Stürzen des Tages.
Charlotte, Parvati, Anni, Leni

3. Tag Skilager
Wir starteten den 3.Tag mit einem leckeren Frühstück. Danach sind wir ins Skigebiet Fichtelberg gefahren. Als wir angekommen sind, mussten wir uns im Skiverleih in die engen Skischuhe quetschen. Als wir uns endlich in die Schuhe gequetscht haben, mussten wir 250m zur Skipiste laufen. An der Piste angekommen bekamen wir alle einen Skipass und es ging los. Später machten wir unsere erste Pause, in der wir mit einem coolen Jungen eine kleine Schneeballschlacht gemacht haben. Lukas hat alles auf Lena geschoben, deshalb hat er voll auf die Fresse bekommen.
Als nächstes ist der beste Skifahrer der Welt (Corvin) den Skilift nicht hoch gekommen. Ein paar Stunden später ist Julian gegen eine Schneekanone gefahren.
Schlussendlich sind am späten Nachmittag alle heil in der Jugendherberge angekommen
PS: er wird nass
Von Henrik,Julian,Niclas und Fabio

4. Tag

Am Morgen gingen wir alle mit Muskelkater zum Frühstück. Dann hieß es zum letzten Mal „Auf nach Oberwiesenthal“.
Nach und nach sind alle Gruppen angekommen und nach kurzer Erwärmung auf die Skier gestiegen.
Die erste Gruppe ist mit Frau Müller die Himmelsleiter gefahren, die Fortgeschrittenen sind mit Frau Hoffmann die Rote Piste runter gefahren und die dritte Gruppe hat ihre Technik verbessert.
Der Schlepplift war von einigen der große Gegner. Die erste Gruppe haben den Ortshang, die rote Piste, den Waldweg und die blaue Piste. Die Fortgeschrittenen sind danach gleich die schwarze Piste drei mal gefahren mit sehr wenigen Stürzen. Die dritte Gruppe ist den Ortshang sehr erfolgreich runter gefahren. Zum Schluss haben alle den Parcours bestanden.
Am Abend sind wir alle Wandern gewesen, dann war Skitaufe und danach schauten wir uns die Bilder des Tages an.