Alpin-Skikurs 2017 der 11. Klassen Meransen ▶
Tag 1 - Sonntag, 29.01.2017
Sonnenschein und kein gebrochenes Bein- Das ist die Bilanz des heutigen und ersten Skitages in Meransen. Nachdem uns Busfahrer Uli gestern, seinem Handwerk bewusst, ziel- und stilsicher durch die Schikanen und Serpentinen der italienischen Alpen manövriert hatte, sind wir, alle bester Laune, im Hotel Oberhofer angekommen. Die drei wichtigsten Vorträge über Pisten- und Liftregeln sowie Erste Hilfe wurden am Abend noch angeschlossen, bevor alle müde ins Bett fielen.
Nach einer kräftigenden Nacht konnte die Skigruppe heute voller Energie in den ersten Skitag starten.Zu Beginn mussten alle Teilnehmer auf der Wiese vor dem Hotel einen von Herr Bindel aufgestellten "Parcours" überwinden und wurden dann ihrem Können entsprechend in mehrere Gruppen aufgeteilt. Anschließend erwärmte sich nicht nur das Pustertaal sondern auch die Körpertemperatur der Teilnehmer bei der dynamisierenden Erwärmung. Einzelne Personen hatten danach so viel Elan, dass sie vor lauter Vorfreude die Bindung zwischen Ski und Skischuh zertreten haben. Andere waren von der unbekannten Situation auf dem Skihang dermaßen überwältigt, dass sie spontan von diesem auf den gewohnten Radweg umgestiegen sind, wo sie ihre Tour auf Skiern fortsetzen zu versuchten. Neben diesen, für den Großteil der Gruppe, spaßigen Erlebnissen, hieß es für die Anfänger zum ersten Mal Erfahrungen auf den Brettern zu machen und durch die zahlreich mitgereisten Betreuer Einführungen in das Skihandwerk zu erhalten. Für alle drehte sich der Vormittag darum, die Grundtechniken des Kurvenfahrens und Anhaltens mittels Schneeflug zu üben. "Dann endlich gab es Schnitzel" (Zitat Hannes Rytir). Vor lauter Frohsinn darüber erfreute dieser seine Mitstreiter mit einer smoothen Fallbewegung im "turn-down-for-what-style" quer durch das Restaurant. Nach dem stärkenden Mittagsessen wurden die Pisten wieder unsicher gemacht. Während sich einige der Schüler mit ihren Betreuern auf den Gitschberg begaben und dort die Strecken auf ihre Tauglichkeit erprobten, übten die Anfänger weiter im Tal. Hier konnten große Fortschritte verzeichnet werden. Die anfänglich teilweise etwas unbeholfenen Bewegungen auf den Brettern wurden schnell zu einem kontrollierten Kurvenfahren. Einige Schüler, die zum ersten Mal auf Skiern standen, konnten am Ende des Tages bereits die erste Gondelfahrt in Angriff nehmen und ein Teil der Talabfahrt erfolgreich meistern. Nicht nur die Schüler sondern auch ihre Betreuer hatten sichtlich Spaß an den Entwicklungen. Nach dem Abendessen im Hotel wurden diese bei der abendlichen Auswertung durch Herrn Bindel höchstpersönlich mit einem Lob gewürdigt. Ganz traditionell ließen wir den Tag mit informativen Vorträgen über das Skigebiet, was es morgen genauer zu erkunden gilt, ausklingen. Hoffen, wir, dass der nächste Tag in Meransen mindestens genauso erfolgreich wird.
Eure 12er (und Marvin)
Tag 2 - Montag, 30.01.2017
Die Entdeckung des Jochtals-V als wir dort ankommen
Nachdem gestern alle große Fortschritte erzielen konnten, machten wir uns heute auf den Weg in das benachbarte Jochtal um unsere Fähigkeiten zu erweitern. Alle Schüler erzielten bei der Pflugslalom - Leistungskotrolle am Vormittag gute Ergebnisse und zeigten erfolgreich, was ihnen am Vortag und ein paar Stunden vorher beigebracht wurde. Am Nachmittag hieß das Ziel der gesamten Gruppe Bergrestaurant Jochtal, wo sich die Schüler bei einer deftigen Stärkung zum Mittag erholen konnten. Danach ging es endlich zurück auf die Piste! Die Fahrten der einzelnen Gruppen mit den jeweiligen Betreuern, Lehrern und 12ern gingen über nahezu alle Strecken des Jochtals. Nach diesen anstrengenden Strecken konnte als Abschluss des Tages die Talabfahrt als Alternative zum Lift freiwillig gewählt werden, um das letzte Tagesziel, den Brunnerlift,zu erreichen. Zurück im Hotel Oberhofer galt es, die Badesachen zu packen und in den Weg zum örtlichen Alpinpool in Angriff zu nehmen. Dort konnten wir uns im Wasser entspannen und den Tag ausklingen lassen. Das anschließende Abendessen und die Vorträge gingen schnell vorüber, sodass wir schnell zur Ruhe kamen, um Energie für unseren nächsten, ereignisreichen Tag zu sammeln.
Ski heil und bis morgen,
eure Swölver und Marvin Ruppert
Tag 3 - Dienstag, 31.01.2017
Heute am dritten Skitag galt es, unsere Fähigkeiten, Kenntnisse und Leistungen zu verbessern. In unseren Gruppen machten wir uns auf den Weg zum Gitschberg, wo wir heute mit starkem Nebel und Schneefall keine idealen Skibedingungen vorfanden. Dort starteten alle an der Bergstation und die Übungen für die Leistungskontrollen gingen weiter. Mehrere Gruppen wagten im Laufe des Tages auch die Abfahrt über eine schwarze Piste. Letztendlich sind alle Schülerinnen und Schüler über die anspruchsvollen Abfahrten bei suboptimalem Wetter ins Tal zurück zum Hotel gekommen.
Nun gilt es zu duschen, essen und dann auf zum Tanz der Vampire.
Bis morgen,
Eure 12er.
Tag 4 - Mittwoch, 1.02.2017
Nachdem wir uns nach einer verkürzten Nacht beim Frühstück stärkten, konnten wir in den vierten Skitag starten. Durch erneut starken Nebel und viel Neuschnee hätten wir wieder anspruchsvolle Wege vor uns. Trotzdem konnte sehr effektiv und erfolgreich für die Leistungskontrollen geübt werden, sodass sich die Schüler mit guten Noten belohnen konnten. Nach dem Mittagessen besserte sich die Sicht leider nicht, zudem kamen vereinzelt schwindende Kräfte, sodass sich die Gruppenleiter für ruhige und noch sicherere Fahrten als sonst entschieden. Einem Zwölfer war das hinunterfahren der Piste zu langweilig. Also entschied er sich, seinen Ski im Sessellift abzutreten um die gesamte Piste zu Fuß hinabzulaufen um den Ski zu holen. Das hat natürlich für viele Blicke, Lacher und Sprüche gesorgt.
In diesem Sinne bis morgen,
Eure 12er.
Tag 5 - Donnerstag, 2.02.2017
Der letzte Skitag ist angebrochen und alle sind noch einmal motiviert, das Skifahren in vollen Zügen zu genießen. Das erste Ziel des Tages ist das Jochtal. Hier sollen die Schüler aller Gruppen ihr Können in der Komplexübung am Sonnenhang zeigen. Der Sonnenhang konnte heute jedoch nicht das versprechen, was sein Name voraussagt, denn erneut mussten wir uns in teilweise sehr dichtem Nebel unseren Weg über die Piste bahnen.
Nach dem Mittagessen und dem gemeinsamen Foto am Gipfelkreuz des Stoanamandls ging es die anspruchsvolle Talabfahrt hinunter. Wer noch genug Kraft hatte, dürfte die schwarze Piste bezwingen.
Glücklicherweise ist auch am letzten Skitag alles gut gegangen und alle konnten wohlauf ihre Ausrüstung beim Skiverleih abgeben.
So wartete noch das letzte Highlight der Woche auf uns - der Abschlussabend in Ferdis Partykeller. Nach der Skitaufe unter Aufsicht des Skigottes und einem Privatkonzert unseres langjährigen Gastgebers fielen wir alle erschöpft ins Bett. Die Koffer sind gepackt und morgen früh werden wir den Heimweg antreten.
Eure 12er.
Skilager der 7a im Februar 2017 in Schnett ▶
Tag 1
Wir trafen uns am Morgen in der Mensa und frühstückten beim Warten auf die Abfahrt.
Nachdem der Bus da war, das Gepäck verstaut wurde und wir alle uns einen Sitzplatz gesucht hatten, ging es auch schon los mit unserer Reise in den Schnee.
Bis auf zwei Ausnahmen überstanden alle die zum Schluss kurvenreiche Fahrt ohne Übelkeit. Nach einer Belehrung durch den Jugendherbergsleiter Herrn Schramm und dem Mittagessen- Nudeln mit Tomatensoße-wanderten wir zum Skihang. Im Skiverleih erhielt jeder die passenden Schuhe und die Ski. Nach einer ordentlichen Schneeballschlacht ging es zurück über eine „Abkürzung“ in Richtung Jugendherberge. Da viele schon sehr müde waren, wurde der Berg auf allen Vieren erklommen. Die Rast in der JH war nur von kurzer Dauer. „Stadtrallye“ war angesagt. Los ging es nach Schnett. Nach einer Shoppingtour im Nahkauf ging es dann aber auch schon wieder zurück, weil es dunkel war und die Frostbeulen ins Warme wollten. Später gab es Abendbrot und alle die wollten, durften noch einen Film ansehen.
Tag 2
Nach einer "kurzen" Nacht ging es ans Aufstehen und als auch der letzte Morgenmuffel aus den Federn gekommen war, frühstückten wir gemeinsam. Während die Jungs den hauseigenen Rodelhang für sich entdeckten, machten sich die Mädchen für den Skihang zurecht. Angekommen am Skihang schnappt sich jeder seine Ski und die Schuhe um festzustellen, dass Laufen damit gar nicht so einfach ist. Nach einer Einweisung ging es rauf auf den "Zauberteppich" und jeder versuchte sich mit oder ohne Sturz auf den Skiern zu halten. Dann wurde die Truppe geteilt und wer unfallfrei unten ankam durfte auf den großen Hang sein Glück versuchen. Als die Metamorphose zu Eiszapfen abgeschlossen war, ging ein teil der Klasse den langen und flachen Weg zurück und ein anderer Teil kraxelte den steilen Skiberg hoch. Nachdem in der Jugendherberge alle langsam auftauten gab es Abendbrot und anschließend wurden freiwillig und unfreiwillig Duschen besetzt.
Tag 3
Heute ging es richtig los. Nachdem gestern alle gelernt hatten, wie man auf den Skiern steht, ging es heute auf den großen Hang. Doch auf dem Weg dahin machte uns dichter Nebel und eisige Kälte zu schaffen. Trotzdem standen wir am Ende alle samt ganz oben auf dem Berg und sogar die Anfänger bewältigten diese nicht ganz so ungefährliche Herausforderung. Unser Skilehrer sprach uns ein großes Lob für unsere Bemühungen aus. Als wir unsere Skifahrten beendet hatten und der Schneesturm zunahm, traten wir den Rückweg in die Herberge an. Wir selber hätten nie gedacht, dass wir nach so kurzer Zeit das Skifahren so gut beherrschen würden. Mal sehen, wie wir uns morgen schlagen.
Tag 4
Nach einer verschlafenen Nacht, als alle ermüdet aufgestanden waren, gingen Morgenmuffel sowie Frühaufsteher zum Frühstück. Als alle in ihren Skiklamotteneingemummelt waren, ging es auch schon los zum letzten Mal hinlaufen.
Dort angekommen zogen wir uns schnell um, dann waren auch schon alle auf der Piste. Schließlich, als wir uns eingefahren hatten, ließen wir uns vom Lift bis zur Bergstation hinaufziehen. An dieser Stelle haben sich zwei Gruppen gebildet. Die einen fuhren die Familienpiste (blau), die anderen den steileren Hang (rot).
Am späten Nachmittag absolvierten wir die Abschlussprüfung alle mit Bravour.
Abschließend liefen wir das letzte mal den Hang hoch und marschierten gemeinsam zur JH, bei der wir mit Wurst und Brätel erwartet wurden.
Skilager der 7b im Februar 2017 in Schnett ▶
Tag 1
Soooooo - wie is es so - naja, es is halt wie es is :-) Schnee gibts, auch noch zum Fahren, Regen gibts auch.
Das Ziel unserer Klassenfahrt war die Jugendherberge auf dem Simmersberg in Schnett (780m ü.N.N.). Nach kurzer Einweisung des Herbergsvater bezogen wir unsere Zimmer. Es ging mega pünktlich los. Mittag 11.30 Uhr. Und dann? Na logo, auf zur Piste. In der Ausleihe war bereits alles zurecht gestellt. Ruck Zuck angezogen, ein paar Schweißtropfen von Frau Schulze und Herrn Radli - Preis für die Mühen? - 3 Stunden Ski fahren! Genial. 6 Schüler/Innen sind ohne große Umwege gleich auf Piste blau, rot und schwarz. Die Anderen fackelten auch nicht lang - Augen zu und rauf auf den Zauberteppich. Alle haben die ihnen gestellten Aufgaben so mit Bravour gemeistert, dass morgen für alle die großen Pisten anstehen. Yeah!
Das Pistenerlebnis wurde durch die verregnete Rückwanderung zur Herberge getrübt. Der im Ort gelegene Nahkauf konnte die Stimmung etwas aufbessern. In der Herberge angekommen, war der erste Skitag Thema des Abends, der bei einem Film sein Ende fand.
gez. Patrick :-)
Tag 2
Juhu - was für ein genialer Tag.
Heute ging es endlich wieder auf die Skipiste. Wir machten uns wie immer pünktlich um 9 Uhr auf den Weg nach Heubach. Nach unserer Einführung gestern in die Freuden des Skifahren, durfte jeder endlich die rote Piste befahren. Wir alle machten große Fortschritte, bis wir nach ein paar Übungen und vielen Bruchlandungen alleine auf dem mittlerem Hang fahren durften. Um 12 Uhr gab es dann Mittagessen. Danach teilte sich unsere Klasse in Gruppen auf und wir fuhren mit Segelgleitern in Reih und Glied den Berg hinunter. So schnell fand sich auch noch kein Ende, selbst nicht dann wo fast jeder schon vor Erschöpfung auf der Strecke liegen blieb. Jeder spürte den "Kick" und die Freude des Skifahrens. Letztendlich verließen uns auf dem langen Rückweg dann doch die Kräfte. Schlimm hatte es ein paar Schüler und unsere liebe Lehrerin Frau Schulze erwischt, die auf halben Wege liegen geblieben waren. Aber natürlich wurde keiner zurück gelassen.
Nach dem alles erlösendem Abendbrot und ein paar Runden Flaschendrehen ( NICHT FÜR LEHRER!!! ) konnten wir uns endlich Ruhe gönnen. Ohne zu wissen was das der nächste Tag für uns spannendes Bereit halten würde.
gez. Svenja ^^
Tag 3
Dieser Tag wird womöglich allen in langer Erinnerung bleiben....
Nach dem Frühstück und dem Schmieren der Lunchpakete ging es diesmal mit fröhlicher Stimmung auf die Piste. Kurze Wiederholungen von gestern und dann ging es im Eiltempo den Berg rauf und runter. Das Wetter war erstaunlich gut. Als die Mittagspause hinüber war, bekamen ein paar Anfänger nun auch Alpinstöcke. Der Tag war noch lange nicht vorbei, um 16 Uhr folgte dann die letzte Pause vor dem langersehnten NACHTSKIFAHREN. Um 18.30 gab es die letzte Stärkung mit Eicherkuchen. Das Wetter änderte sich nun zum Dauerregen. Trotzdem, wir waren alle nicht zu halten. Das Flutlicht hatte eine magische Anziehungskraft. Manche fuhren sogar schneller als die Polizei erlaubt :-). 20 Uhr aber hieß es dann Abbruch. Die Nässe zog so langsam durch alle Ritzen. Das Heubach-Team machten uns aus Mülltüten stylische Regencapes. Teilweise sehr körperbeteont. Mit einer Fackelwanderung wurde der Tag beendet, obgleich die Fackeln nicht lange brannten, denn auch der Wind nahm kräftig zu. Als wir wieder in der Herberge ankamen befreite uns der Herbergsvater von unseren Klamotten und den Capes, der extra nur für uns nocheinmal in die Herberge kam, um dann auch die Sachen noch zum Trocknen aufzuhängen.
gez. Svenja und Patrick
Tag 4
Irgendwann hat alles ein Ende…
Man o man o man, war das heute ein anstrengender Tag. Aus letzter Kraft und mit starkem Willen machten wir uns heute zum letzten Mal auf den Fußweg zur Skipiste. Wir vereinfachten uns den Hinweg mit ein paar Rennsteigliedern (Svenja sei Dank) und Schneeballschlachten untereinander. An der Piste angekommen fuhren wir uns erst einmal für den glatten und eisigen Hang ein. Die Bedingungen wurden von Stunde zu Stunde immer besser, sogar die Sonne ließ sich blicken. Alle haben den gesamten Hang ausgenutzt. Pausen mussten mit Nachdruck durchgesetzt werden. Die jungen und dynamischen Lehrer waren wie immer gut drauf, sodass sie uns wieder ein paar neue Tricks und Kniffe zeigten. Die letzte Runde genossen wir noch einmal bis wir dann 16:30 Uhr den Heimweg zur Herberge antraten. Tischkicker, Kartenspiele, Flaschendrehen und am späteren Abend noch „Werwölfe“ halfen uns dabei die restliche Nacht zu überstehen.
Die Woche geht langsam vorüber und wir haben eine Menge erlebt. Nun freuen wir uns auf die lang ersehnte Heimkehr um uns auszuruhen.
Gez.: Svenja
Korrektur: Luca :-)
Skilager der Klasse 7c im Februar 2017 in Oberwiesenthal ▶
Das Skilager der Klasse 7c des Oskar-Gründler-Gymnasiums Gebesee fand vom 13.02.17 bis zum 17.02.2017 in Neudorf(Sehmatal) statt. Dabei waren Herr Bindel, Herr Gerbig und Frau Neues.
Am Anreisetag; dem 13.Februar, trafen sich alle Schüler um 8 Uhr in der Mensa. Dort wurden wir von Herrn Bindel eingewiesen. Um 8.30 Uhr kam der Bus und wir fuhren nach Neudorf. Dort kamen wir ca. 12 Uhr an. Im Ort und auf der Skipiste lag genügend Schnee, so dass es wirklich ein Skilager werden sollte. Als erstes stellten wir unsere Koffer ab und es gab Mittagessen – Nudeln mit Tomatensoße. Danach gingen wir mit unserem Gepäck hoch auf unsere Zimmer, bezogen unsere Betten und packten aus. Anschließend erzählte uns Herr Bindel über das Skimaterial, Skifahren, Pisten und Liftfahren. Dann führte uns der Weg zum Skiverleih. Doch vorher besuchten die, die wollten, noch den Supermarkt. Schließlich holte sich jeder die Skiausrüstung, die er noch brauchte. Den Weg zurück zur Jugendherberge mussten wir, mit der Skiausrüstung, zu Fuß zurücklegen. Dies war ziemlich anstrengend! Jetzt konnten wir uns endlich wieder ausruhen und dann gab es leckeres Abendessen. Nachher durften wir uns wieder mit kleinen Spielen beschäftigen. Um ca. 22 Uhr war Nachtruhe angesagt und wir versuchten nicht mehr herzuplappern und einzuschlafen.
Von Saskia Aßmann, Jolina Stürmer, Hanna Müller, Sophia Franke, Klara Spittel, Fabienne Witzleb und Anna Geißdorf.
Am Dienstag, dem zweiten Tag, wurden wir alle um 7:30 Uhr von Herr Bindel geweckt. Danach haben wir um 8:00 Uhr Frühstück gegessen. Nach dem Frühstück haben wir uns alle für das Skifahren umgezogen. Danach haben wir die Skiausrüstung geholt und uns auf den Weg zum Skihang gemacht. Am Skihang angekommen, machten wir Aufwärm- und Einführungsübungen für das Skifahren. Bis dahin gab es schon viele Stürze. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen nach dem Können aufgeteilt. Später gingen wir in der Skivereinshütte etwas essen und trinken. Die fortgeschrittenen Schüler durften dann schwere Übungen machen und die Anfänger haben leichtere Übungen gemacht. Die „Profis“ durften dann mit dem Lift auf den Paulusberg und mit den Skiern wieder herunterfahren und die „Anfänger“ machten weiter Übungen. Um 16:00 Uhr liefen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Dort stellten wir unsere Skier ab und machten uns fertig für das Abendessen. Gegen 18:30 Uhr aßen wir Abendbrot undschauten uns danach die Bilder (Stürze) des Tages an, bevor um 22:00 Uhr alle müde in die Betten fielen.
Am Mittwoch, dem 15.02.2017, dem dritten Skitag, wurden wir um 7:30 Uhr von den Lehrern geweckt. Nach einem guten Frühstück ging es ab auf die Piste. Bei einer kurzen Erwärmung, konnten sich alle auf das Skifahren vorbereiten. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf: mit der Ersten ging es auf die Piste, mit der Zweiten wurde noch einmal kräftig geübt. Stück für Stück schafften es auch die Restlichen an den Lift und auf die Piste. Gegen Mittag trafen wir uns nach und nach am Imbiss des Skivereins und stärkten uns für die nachfolgenden Abfahrten. Auch die letzten Nachzügler haben sich im Gegensatz zu den letzten Tagen stark gesteigert. Das selbstständige Fahren machte auch sehr viel Spaß. Am späten Nachmittag fand eine Leistungsüberprüfung mit verschiedenen Aufgaben statt. Danach fuhren wir in kleinen Formationen oder Raupen. Um 16:00 Uhr wanderten wir zur Jugendherberge zurück. Im Folgenden gab es Abendessen und zuvor gab es eine Erholung in den Zimmern. Nach dem Abendessen ging es noch einmal an den beleuchteten Skihang zum Nacht-Skifahren. Dieses besondere Erlebnis machte allen viel Spaß. Zuletzt sahen wir uns noch die „Bilder des Tages“ an. Anschließend fielen wir müde in unsere Betten.
Vincent, Marius, Leon, Valentin, Hannes, Tilmann, Marius, Leon
Am Donnerstag, den 16.2.2017 haben wir zum ersten mal länger geschlafen, ohne dass wir dies durften. Nach dem Frühstück trafen wir uns vor der Jugendherberge mit unseren Skisachen, mit Ausnahme eines Schülers, welcher seinen Helm samt Handschuhen und Skibrille im Bach versenkt hat. Von unserer Unterkunft schleppten wir uns in Skistiefeln und mit den Ski über der Schulter an den Bahnhof. Um 10:20 Uhr fuhren wir mit dem Fichtelbergexpress nach Oberwiesenthal. Dort stellten wir fest, dass die Piste steiler war als in Neudorf. Nun fuhren alle mit dem Sessellift an die Spitze des Fichtelberges. Für viele war dies das erste Mal und sehr aufregend. Als wir nach und nach eintrafen, erfolgte die Einteilung in drei Gruppen durch Herrn Bindel. Die Gruppen wurden so gemischt, dass Fortgeschrittene und Anfänger zusammen fuhren. Nachdem alle 3 Gruppen jede Piste zweimal gefahren sind, gab es an der Imbissbude einen Snack. Nach dem Essen sollten wir uns in Gruppen zusammenfinden und wir fuhren mehrmals die Himmelsleiterabfahrt am Fichtelberg. Um 15:45 Uhr trafen sich alle am Lift, um dann über den Waldweg Richtung Jugendherberge zu fahren. Alle kamen unversehrt an. Danach brachten wir die Ski(aus)rüstung wieder zum Skiverleih. Am Abend schnappten wir uns die Fackeln und machten uns auf zur Nachtwanderung.
Sprachreise der Klasse 9c im Mai 2017 nach Prag ▶
Tag 1
7:30 Uhr trafen wir uns alle am Bahnhof und hatten gute Laune. Nach einer ewigen Fahrt erreichten wir unser Ziel, Prag. Nach der Ankunft im Hotel ging es auch schon los ins Stadtzentrum. Nach Tausenden Schritten kannte sich jeder etwas besser in Prag aus. PS: das Spielzeugland war unglaublich riesig. Als wir uns durch das Metronetz gekämpft hatten, hatten wir großen Hunger und zu unserer Überraschung fanden wir im Hotel ein tschechisches 3-Gänge Menü vor. Wir freuten uns schon auf den Badespaß, aber zu unserer Enttäuschung wurde der Pool saniert. Ab ging es wieder nach draußen. Auf dem Trip der Hyperaktivität irrte Frau Schulze unter Führung von Herrn Haubeiß, gefolgt von 18 hochmotivierten Jugendlichen, vom Metronom durch den Letensky-Park. Nach ewigen Suchen nach einer Haltestelle und einiger Zeit des Wartens auf die Straßenbahn kamen wir 23:00 Uhr endlich wieder im Hotel an, alle fielen müde und erschöpft in ihre Betten.
Gez. Henrik und Max
Tag 2
Einige von uns (es waren genau 3) hatten sich dafür entschieden, um 6 Uhr mit Frau Schulze durch Prag zu joggen. Doch dann haben zwei von drei gemerkt, dass Frau Schulze ein zu hohes Tempo aufgelegt hat und gingen wieder aufs Zimmer. Andere hatten sich um 7 Uhr zum Einkaufen in Alberts Minimarkt verabredet. Der Rest konnte lange schlafen. Nach dem fantastischen Frühstück sind wir mit der Metro erstmal ins Stadtzentrum gefahren, um uns mit unserer netten, aber etwas langweiligen Reisführerin Theresa zu treffen. Sie führte uns durch die Prager Burg. Der Schlossgarten dort, war sehr schön. Besonders die wundervoll gepflegten Blumen haben es uns angetan. Die wunderschönen Fenstermalereien im Veitsdom werden uns in Erinnerung bleiben. Der viel zu überteuerte, aber leckere Kakao im Goldenen Gässchen hat uns aufgewärmt. Yeahhh, endlich Freizeit. Das riiiiesige Einkaufzentrum Palladium (Herr Haubeiß und Frau Schulze wissen immer noch nicht wo es ist) hatte sehr viele Einkaufsmöglichkeiten, aber den Jungs war es dann doch lieber im Massagestuhl zu sitzen. Endlich wieder im Hotel angekommen, erstmal ausruhen und Abendbrot essen. Nach der gewöhnungsbedürftigen Leber gestern, gab es heute Tiramisu (u.a.)! Und schon geht’s wieder weiter auf den Aussichtsturm Petrin. Gott sei Dank mussten wir nicht auf den Berg laufen, denn es gab eine Standseilbahn. Einige gingen mit auf den gefaketen Eiffelturm, andere blieben draußen sitzen und froren sich den Po ab. Wir alle freuten uns als wir hörten, dass wir runter laufen dürfen, und nicht wie nach oben mit der Seilbahn fahren müssen (leicht zensiert von …na ihr wisst schon). Kurz vor 23 Uhr, nach 26.000 Schritten am Tag, kamen wir endlich im Hotel an.
Gez. Anna und Lea T.
Tag 3
Am dritten Tag unserer Sprachreise standen eine Moldauschifffahrt und ein Besuch im Franz Kafka Museum auf dem Plan. Nach dem Einverleiben des leckeren Frühstücks gingen wir um 10:00 Uhr an der Cechuv Most Brücke in unser Schiff, welches uns alleinig zur Verfügung stand. Da Einigen der kühle Wind zu kalt war, gingen sie ins Restaurant unter Deck. Die wenig spannende Schifffahrt erschien im Nachhinein kürzer als erwartet. Anschließend an den Wasserspaß (J) hatten wir 2:30 Stunden Freizeit, die der Großteil der Klasse im Palladium (Shoppingmeile)verbrachte. Der Weg zur Karlsbrücke, welche der Treffpunkt war, entpuppte sich als einigermaßen schwer zu finden. Weil die tollen Straßenmusiker uns unterhielten, blieben wir ein wenig länger auf der Brücke und unterstützen lokale Künstler, indem manche ihre Alben kauften. Darauf folgte ein Rundgang im Franz Kafka Museum, der von unserer Führerin Theresa geleitet wurde. Sie zog die Ausführungen auch nicht unnötig in die Länge, welch ein Glück. Danach teilte sich die Klasse in diejenigen auf, welche noch ein wenig in der Stadt verweilten, bummelten und einkauften.Die andere Gruppe ging sowohl zurück ins Hotel als auch in den Supermarkt. Das letzte Ereignis heute war das Abendessen, das sehr gut schmeckte. Um eine Knoblauchsuppe als Vorspeise reihten sich Gulasch und Palatschinken (Eierkuchen) mit Marmelade. Obwohl dieser Tag nicht besonders ereignisreich war, empfanden ihn alle als angenehm.
Tag 4
Unser 4. Tag begann mit einem früheren Frühstück als sonst (8:00 Uhr), was uns aber nicht weiter störte, da wir ja wie immer 21.30 Uhr tief und fest schliefen und damit genug Nachtschlaf hatten. Viertel 10 kam unsere Reiseführerin Theresa in unser Hotel und wir sind dann mit dem Bus in ein kleines abgelegenes Dörfchen, Namens Benatky nad Jizerou, gefahren. Dort bekamen wir eine zweistündige Führung durch das Schlossmuseum von der tschechischen Mitarbeiterin, Frau Kockova, die allerdings nur Tschechisch konnte… und so musste alles unsere nette Reiseführerin für uns ins Englische übersetzen. Da es hier besonders um Tycho Brahe ging (jeder weiß natürlich, dass das was mit Astro zu tun hat) hat auch Herr Haubeiß uns netterweise das ein oder andere auf Deutsch erklärt. Also hatten wir eine dreisprachige Führung (trilingualer Unterricht). Danach wurden wir von dem Bus wieder abgeholt und hatten eine etwas längere Fahrt Richtung Vysehrad vor uns, die durch Stau noch länger wurde und sich so viele, unter anderem Frau Schulze ausruhten und schliefen. Allerdings hatte Frau Schulze auch seltener Freizeit als wir, da sie ständig von Herrn Haubeiß durch Prag geschleift wurde. In Vysehrad angekommen(auch hier weiß natürlich jeder, dass das die alte Königsfestung von Prag ist), gingen wir alle gemeinsam zur Peter und Paul Kirche, wo wir eine Stunde Freizeit bekamen und weil alle so großen Hunger hatten, haben sie sich ein Restaurant gesucht, um dort etwas zu essen. Nach dieser schnell vorrübergehenden Stunde setzten wir uns noch kurz auf die Wiese und stellten die dort stehenden Statuen nach (sah sehr lustig aus). Als nächstes bekamen wir wieder Freizeit, einige fuhren direkt zum Hotel, andere amüsierten sich hingegen in der Stadt (wie immer dieselben). 19:00 Uhr trafen sich alle wieder im Hotel zum Abendbrot. Am späteren Abend fuhren wir zur Krizikova Fontana, um dort die „Dracula Untold“- Fontänenvorstellung anzuschauen. Wir fanden es sehr beeindruckend und würden es gerne wiederholen. Ausnahmsweise sind wir erst nach 21.30 Uhr nach Hause gekommen (nur unwesentlich später) und es waren alle sehr kaputt und fielen sofort ins Bett. Wobei erst nach der Sortierungsaktion von Herrn Haubeiß und Frau Schulze alle ihr richtiges Zimmer fanden.
Morgen heißt es leider „Tschüß Prag“. Aber wir freuen uns auch schon wieder auf die Schule…
gez. Hannah & Helen
Tag 5
Unser letztes, sehr auswahlreiches Frühstück musste heute etwas früher sein. Leider. Der ein oder andere war wirklich sehr müde. Warum nur? Danach Tasche packen, Zimmer aufräumen. Ruck zuck waren Herr Haubeiß und Frau Schulze mit der Kontrolle durch. Und wieder die Erkenntnis - vernünftige Jugendliche, auf die man sich verlassen kann. Auch die Busfahrt zurück verlief zügig, ohne Stress. Recht pünktlich kamen wir in Erfurt an. Tasche geschnappt und bei strömenden Regen fix ins Auto von Mama und Papa, auch ohne ewige Abschiedszeremonie. Wir sehen uns ja Montag alle wieder. Nun heißt es Erlebtes berichten, Tasche auspacken, wieder zu Hause ankommen und Gedicht lernen :-)
Sprachreise der 9er im September 2017 nach England ▶
Liebe Grüße aus England von den 9. Klassen. Bei bestem Wetter zeigen sich Englands Städte von der schönsten Seite! We speak English, See You Soon!
Anreisetag - Canterburry
Lieber Oskar,
2. Tag - Windsor Castle
3. Tag - Brighton
4. Tag - London