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Chronik der Schule

1972

Bau der Schule, Haus I und Mensa als polytechnische Oberschule in der Thälmannstraße

Die Schüler der Klassen 1-4 (Unterstufe) bleiben im alten Gebäude in der Schulstraße

1973

Einweihung des Neubaues und Namensgebung „Karl-Marx-Oberschule Gebesee“

Schulleiter: Herr Blamberg

1977

Baubeginn der alten Turnhalle

1978

Einweihung derselben

1983

Bau der Polytechnik durch die LPG Andisleben als Flachbau (heute Haus III)

Schulleiter: Herr Lüttge (Herr Blamberg geht in Rente)

1988

Aufbau der ersten Leistungsklasse 9 für Naturwissenschaften

Besonders begabte Schüler der umliegenden Schulen werden an der Karl-Marx-Oberschule nach einem besonderen Lehrplan unterrichtet

1989

Einrichten der zweiten Leistungsklasse 9

1990

Antrag an das Kultusministerium auf Errichtung eines Gymnasiums in Gebesee

1991

Der Schule wird der Status eines Gymnasiums im Aufbau verliehen. Schüler bis Klassenstufe 8 besuchen die Schule. Die Leistungsklassen werden trotz Protest der Schüler und Eltern an das Luther- Gymnasium in Erfurt ausgelagert.

Die Unterstufe wird abgekoppelt und eine selbständige Grundschule (Schulleiter: Frau Spittel) etabliert. Schulleiter des Aufbaugymnasiums wird Herr Jacob.

1993

Die ehemalige Kinderkrippe in der Thomas-Müntzer-Straße wird dem Gymnasium als Haus II übergeben und im selben Jahr umgebaut.

1994

Durch die Gebietsreform erfolgt ein Wechsel der Schulträgerschaft. Mit der Auflösung des Kreises Erfurt-Land geht diese an den Kreis Sömmerda über. Es kam zum Umbau der Polytechnik und der Aufstockung des Gebäudes Haus III.

1995

In diesem Jahr fand die Einweihung von Haus III durch den Kultusminister Althaus statt. In diesem Haus wurden die Fachräume für Musik (2), Kunst (2) und Informatik (1) eingerichtet.

1996

Erstes Abitur in Gebesee (Feier in Erfurt im Kaisersaal)

1995-1997

Sanierung vom Hauptgebäude Haus I

Änderung der Dachform

Schaffung von Fachräumen Biologie(2), Chemie(2), Physik(2)

1996

Sprengung des alten Schornsteines

1996

Einführung des Lateinunterrichts

1999

762 Schüler besuchen das Gymnasium.

Sie werden von 52 Lehrern unterrichtet.

Katholischer und Evangelischer Religionsunterricht werden erteilt.

2000-2001

Bau der Zweifelder – Mehrzweckhalle gemeinsam mit der Stadt Gebesee.

Einweihung im September 2001 durch Landrat R. Dohndorf und Bürgermeister W. Hoffmann.

2001

Zur Abiturfeier wird der Schule der Name „Oskar – Gründler – Gymnasium Gebesee – staatliches Gymnasium“ durch Landrat R. Dohndorf verliehen.

Die Abiturrede hält der CDU- Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag, Herr D. Althaus.

2003

Französisch wird als 2. Fremdsprache ab Klasse 5 eingeführt. 1. Fremdsprache bleibt Englisch.

Die Geschichte des Oskar-Gründler Gymnasium

Das Oskar – Gründler – Gymnasium Gebesee hat sich auf Grund zahlreicher Initiativen der Lehrer und Schüler sowie der starken kooperativen Zusammenarbeit mit der Stadt Gebesee, dem Landratsamt und dem Kultusministerium Thüringen einen über die Grenzen seines Einzuggebietes hinausragenden Ruf erarbeitet.

Im Jahr 1991 begannen 19 Lehrer/innen unter der Leitung des Schulleiters Jürgen Jacob mit den Klassenstufen 5 - 8 den Lehrbetrieb aufzunehmen. Die Anfangszeit war durch starke Diskussionen über neue inhaltliche und lehrmethodische Möglichkeiten geprägt.

Gemeinsam mit den Eltern wurden Klassenräume renoviert.

Auch das Fachangebot für die Schüler wurde ständig erweitert. So werden inzwischen Englisch, Französisch, Russisch und Latein unterrichtet. So kann zwischen Ethik, katholischer und evangelischer Religion gewählt werden.

Im Jahre 1996 wurden dann erstmals Abiturienten feierlich verabschiedet.

Täglich fahren nun Schüler aus 21 Ortschaften mit Bussen zum Schulstandort. Die Schülerzahl stieg von Anfangs 350 auf heute 539, die der Lehrer/innen von 19 auf 49.

Das Gymnasium verfügt über drei Lehrgebäude, die seit 1991 grundlegend saniert und modernisiert wurden.

Seit Ende September 1997 kann nun auch in dem Lehrgebäude I unterrichtet werden, welches durch moderne Fachkabinette und ein Computerkabinett, vor allem für den naturwissenschaftlichen Bereich, konstruiert wurde.

1995 wurde durch damals noch Kultusminister Althaus und Landrat Dohndorf das Lehrgebäude III feierlich eingeweiht.

Dieses verfügt über ein Computerkabinett, zwei Zeichensäle, zwei Musikräume und einen Keramikraum, so bietet es sehr gute Voraussetzungen, individuelle Talente und Interessen der Schüler zu fördern. In diesem Gebäude probt auch der im Umkreis sehr geachtete Chor von Musiklehrerin Frau Hildebrand.

Im Lehrgebäude 2 befinden sich im Keller die Bibliothek sowie ein Theaterkeller, in welchem die Theatergruppe ihre anspruchsvollen und bei Wettbewerben preisgekrönten Stücke einstudieren und vorführen kann. Auch das einzige Blasorchester Thüringens, welches nach der Wende gegründet wurde, hat ebenfalls in der ehemaligen Kinderkrippe seinen Platz.

In der Mensa haben die Schüler die Möglichkeit, ein warmes Mittagessen einzunehmen oder sich zu einem gemütlichen Plausch in Freistunden zusammenzusetzen.

Seit dem Jahre 2001 kann nun auch die neue Mehrzweckhalle für den Sportunterricht genutzt werden.