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Projekt der Kl. 9c Thema: Fotografie – Experiment.Sprache

In unserem zweitägigen Workshop konnten wir die Sprache der Fotografie auf experimentelle und spielerische Weise kennenlernen und intensivieren. Unter Anleitung der Fotografin Nora Klein setzten sich 17 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c mit dem anspruchsvollen Thema „Identität“ auseinander. Eine zusätzliche Herausforderung bestand darin, dass das Projekt komplett in englischer Sprache durchgeführt wurde. Auf zwanglose Art und Weise konnten so Sprachkenntnisse trainiert werden.
Ausgangspunkt des Workshops bildete die Frage „Wer bin ich?“ und die Beantwortung brachte die Teilnehmer dazu, individuelle Herangehensweisen für die fotografische Umsetzung zu entwickeln. Zusätzliche Anregungen gaben die Bildbeispiele professioneller Fotografen und die zahlreich bereitliegenden Fotobücher.
Engagiert wurde mit dem Fotoapparat oder der Handykamera in der näheren Umgebung der Schule nach passenden Motiven gesucht.
Im Projektraum selbst wurde durch spielerische Gruppenaktivitäten der Blick auf neue, ungewöhnliche Perspektiven gerichtet, was besonderen Spaß bereitete. Beispielsweise wurden in einem Spiel zur Musik spontan Fotos gemacht oder es wurde mit den Daumen und Zeigefingern der Hände ein Rahmen nachgestellt, mit dem man Bildmotive finden sollte.
In mehreren Reflexionsphasen trat man in den fachlichen Austausch und beurteilte die Ergebnisse. Viele Teilnehmer schrieben zum Abschluss, dass sie sich jetzt auch etwas unter dem „goldenen Schnitt“ vorstellen könnten.
Der Workshop endete mit einer Präsentation vor geladenen Gästen. Schon während der Vorbereitung machte sich eine gewisse Aufregung breit. Letztlich erläuterte jeder Teilnehmer souverän das eigene fotografische Konzept und zeigte seine ausgewählten Bilder. Im Projektraum (III/7) beeindruckt nun ein überdimensional großes Foto die Besucher.

T. Riese


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