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Vorbereitung und Ergebnisse des Stratosphärenfluges

Am Tage des Schulfestes wird gegen 9 Uhr ein mit Helium gefüllter Stratosphärenballon starten. Eine Projektgruppe der Klasse 9a hat unter Leitung von Herrn Haubeiß diesen Start geplant.
Die Startvorbereitungen beginnen um 7:30 Uhr vor oder in der Mehrzweckhalle (je nach Wetter). An Bord der Sonde befinden sich mehrere Kameras, ein Datenlogger zum Aufzeichnen der Flugwetterdaten und zwei verschiedene GPS-Tracker zum Verfolgen der Flugbahn und zum Wiederauffinden der Sonde.
Die Sonde fliegt etwa 35 km hoch, dann platzt der Ballon und die Sonde landet an einem Fallschirm irgendwo in Deutschland. Anhand einer Flugbahnvorhersage fährt die Projektgruppe dem Ballon hinterher und mit Hilfe der GPS-Daten vom Landepunkt wird sie wieder eingesammelt (falls alles klappt).


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Die Flugroutenvorhersagen ändern sich von Tag zu Tag, da langfristige Wettervorhersagen noch nicht präzise genug sind.
Am Tag vor dem Start ist die Vorschau schon relativ genau.

Der Starttag
Am Startag herrschte ruhiges Wetter am Boden, starke Bewölkung und hohe Windgeschwindigkeit in großen Höhen. Der Start klappte optimal, der Ballon flog in die vorausberechnete Richtung. Zielgebiet: südlich von Leipzig.
Drei Schüler der Projektgruppe fuhren dem Ballon hinterher - ein Zwischenstop kurz vor dem Ziel bei McDonalds war Pflicht. Nachdem wir die Landekoordinaten hatten fuhren wir zum Ballon und konnten ihn diesesmal problemlos bergen. Es hätte aber leicht zu großen Problemen kommen können, denn der Ballon landete neben einem Braunkohletagebau und ganz dicht neben einer 110kV-Hochspannungsleitung.

Ergebnisse

Eine 3D-Bahn des Fluges findet ihr hier. Die Datei muss man downloaden und mit googleEarthPro öffnen.

Wir danken unserem Förderverein für die finanzielle Unterstützung des Projektes

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