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7b auf Tour

Tag 1

Am Sonntag, den 24. Juni machten wir, die Klasse 7b eine Radtour nach Weißensee

Nachdem wir uns um 13:30 Uhr am Gymnasium getroffen haben, fuhren wir pünktlich in mehreren Gruppen los. Uns begleiteten meine Mama Frau Schulze, Mamas Tochter Jana, Herr Kruse, Herr Hohberg, Herr Damke und Herr Haubeiß. Nach dem ersten Berg in Richtung Haßleben ging es nur noch in der Ebene voran, was den meisten Schülern sehr entgegen kam. Die insgesamt 33 km sorgten dafür, dass sich die Gruppe weit auseinanderzog. Es gab die, die die Strecke in Windgeschwindigkeit absolvierten und die, die am Wegesrand Bäume zählten und Tiere beobachteten. Frau Schulze dachte zwar, sie wäre in der letzten Gruppen, aber es fehlte am Ende noch eine komplette Gruppe um Herrn Damke. Aber auch sie erreichten glücklich ihr Ziel.

Beim Aufbau der Zelte halfen die Eltern mit, so dass die Kinder Volleyball und Fußball spielen konnten. Wobei ein paar Zelterprobte auffielen, offensichtlich heimlich geübt.

Die Eltern hatten selbstgemachte Salate vorbereitet. Das Grillen verzögerte sich etwas, weil keine Grillzange da war. Aber einfallsreich, wie unsere Eltern sind, waren dann plötzlich fünf Zangen vorhanden, so dass dem gemeinsamen Essen nichts mehr im Wege stand.

Am Abend vergnügten wir uns auf dem Kinderspielplatz, dem Kletterpark und den Trampolinen, so dass wir voraussichtlich gegen 22 Uhr todmüde in die Zelte verschwinden werden.

Würden die Kids wissen, dass wir morgen eine Tour von ca. 40 km vorhaben, würden sie vielleicht eher ihren doch teilweise schmerzenden Po zur Ruhe betten. Aber – sie müssen ja nicht alles wissen und wir brauchen ja nicht mehr so viel Schlaf im Alter :-)

Tag 2

Nach einigen Strapazen in der Nacht (Regen, die Toilette weit weg), standen wir viel zu früh halb sieben auf. Nun, da wir mit unserem Lärm auch die Lehrer geweckt haben, gingen wir zum Frühstück

Anschließend machten wir uns auf den Weg nach Kindelbrück. Die Hintern taten vom Vortag zwar noch weh, aber auf dem Weg zum Gründelsloch, eine Karstquelle die im Jahr 1611 durch einen Erdfall entstanden ist, gab es genügend Pausenmöglichkeiten (Kirschen essen, z.B.).

Die Karstquelle war wirklich sehr interessant. Aber das Wetter besserte sich auch von Minute zu Minute und so hielten wir uns gar nicht so lange auf, denn der Beachclub in Leubingen rief. Dort angekommen, gab es Mittag. Und dann hieß es – Baden frei! Volleyball wurde auch gespielt und sich gesonnt und einfach mal nichts getan.

Gegen 17:15 Uhr fuhren wir mit den Rädern zurück zum Zeltplatz nach Weißensee. Nach dem Abendbrot spielten wir gegen Schüler aus Bleicherode Volleyball, wo wir einen knappen Sieg errangen.

Den restlichen Abend verbrachten wir rund um den Grill, bei Abendbrot Nummer 2.

Es war wieder mal ein gelungener Tag!

Diese Veranstaltung schreit stark nach einer Wiederholung.

Tag 3

Der letzte Tag startete nach einer Nacht mit dem meisten Schlaf, denn am Abend war bereits 23 Uhr bei den meisten Ruhe und am Morgen waren kaum welche vor 7 Uhr munter. Das Zelte Abbauen ging sehr flott, es kamen auch einige Eltern zum Helfen. Das Auto von Familie Lüttge war schnell mit allen Klamotten und Taschen gefüllt. Ehrlich gesagt spürte diesmal wirklich ein jeder die Strapzen der letzten beiden Tage (auch Frau Schulze!). Trotzdessen traten alle nicht weniger vergnügt als sonst in die Pedalen.

Recht zügig, eigentlich von Anfang an, bildete sich die Frontgruppe und die Heckgruppe. Das Heck kam am Ende 20 Minuten später in Gebesee an, hatte auf dem Weg aber eben auch Zeit zum Quatschen, Musik hören, Gummibärchen- und Salamiessen. Fazit - Alle sind heil wieder angekommen, es war anstrengend, es war kalt und sehr warm, es hat zusammen geschweißt, wir sind noch mehr ein Team, ein jeder hat sich um den Anderen gekümmert und ... Das machen wir wieder, spätestens nächstes Jahr. Dann werden es ein paar Kilometer mehr - die Pläne sind bereits geschmiedet.

Liebe Klasse - ich danke euch - schöner kann ein Schuljahr kaum enden. Und liebe Eltern - Danke für die tolle Unterstützung in jeglicher Hinsicht!

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